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Zeitung: „Ägypten hat fünf Selbstmordattentäter aufgehalten“

KAIRO (inn) - Ägyptische Sicherheitskräfte haben offenbar mehrere Selbstmordanschläge gegen Israel vereitelt. Laut einem Zeitungsbericht wurden in den vergangenen Tagen fünf Palästinenser mit Sprengstoffgürteln festgenommen.

Die Verdächtigen hätten Attentate gegen Israelis geplant, berichtet die ägyptische Tageszeitung „Al-Ahram“ am Mittwoch. Sie würden von Sicherheitsbeamten verhört.

Zudem haben die Ägypter dem Bericht zufolge weitere Palästinenser gefasst, die Pläne der Grenzübergänge zwischen Ägypten und Israel bei sich hatten. Darin sind auch die Lage von Sicherheitsposten und die Aufenthaltsorte des Personals eingezeichnet. Ferner entdeckten die Behörden in ihrem Gepäck Scharfschützengewehre und Sprengstoff. Mehrere Palästinenser hätten außerdem versucht, ägyptische Wachleute zu bestechen, um mit Sprengstoff ohne eine Durchsuchung die Grenze überqueren zu können.

Vor einer Woche hatten militante Palästinenser Breschen in die Grenzabsperrung zwischen dem Gazastreifen und Ägypten gesprengt. Zahlreiche Palästinenser sind seitdem auf die ägyptische Seite der geteilten Stadt Rafah gelangt. Laut „Al-Ahram“ hat Ägypten den Übergang mittlerweile nach mehreren erfolglosen Versuchen wieder versperrt. Es habe vor, einen neuen Grenzzaun mit einer fortschrittlicheren Technik zu errichten.

Ägypten fordert alle Palästinenser auf, sein Gebiet bis zum Anfang der kommenden Woche wieder zu verlassen.

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