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Zehnjähriger Palästinenser mit Sprengsatz gefasst

NABLUS (inn) – Israelische Sicherheitskräfte haben am Montagnachmittag an einer Straßensperre in der Nähe von Nablus einen palästinensischen Jungen aufgehalten. Der Zehnjährige trug einen Sprengsatz in einer Tasche bei sich.

Wie die Zeitung „Jediot Aharonot“ meldet, hatten die Israelis zuvor aufgrund von Terrorwarnungen die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt. Das Kind kam mit drei Taschen an den Kontrollpunkt Hawara südlich der Autonomiestadt. Eine Polizistin bemerkte, dass aus einer von ihnen elektronische Drähte hingen.

Die Soldaten nahmen den Jungen fest. Der Sprengsatz, der sich in der Tasche befand, wurde zu einer kontrollierten Explosion gebracht.

Die Ermittler gehen davon aus, dass die Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden, eine Untergruppe von PLO-Chef Jasser Arafats Fatah-Partei, den verhinderten Anschlag geplant hatten. Nach ihrer Einschätzung sollte der Sprengsatz nach Israel geschmuggelt und dort an einen Selbstmordattentäter übergeben werden.

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