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Woody Allen: Hinter Israelkritik steckt oft Antisemitismus

JERUSALEM (inn) – Politische Kritik am Staat Israel verschleiert oft einen tiefer gehenden Hass auf Juden. Das hat der Filmregisseur Woody Allen in einem Interview im israelischen Fernsehen gesagt.
Hinter Israelkritik steckt oft Antisemitismus, meint Woody Allen.

In der Sendung auf Kanal 2, die am Montagabend ausgestrahlt wurde, bekannte Allen: „Ich fühle, dass viele Menschen, die ihre negativen Gefühle gegenüber Juden verbergen, diese als anti-israelische Kritik verschleiern, als politische Kritik, wenn sie eigentlich meinen, dass sie Juden nicht mögen.“
Zugleich lobte Allen sein Heimatland USA für die Akzeptanz von Juden. „Angesichts der geringen Toleranz weltweit gegenüber Juden war Amerika immer ein tolerantes Land“, zitiert die Tageszeitung „Jerusalem Post“ den 77-Jährigen.
Woody Allen alias Allan Stewart Konigsberg wurde 1935 in New York geboren. Er gilt als einer der bedeutendsten Filmregisseure der Gegenwart. Der vierfache Oscar-Preisträger ist bekannt für Filme wie „Der Stadtneurotiker“ (1977) oder „Match Point“ (2005).

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