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„Wo Milch und Honig fließen …“ – Statistik zum Wochenfest

JERUSALEM (inn) – Mit rund 1,177 Milliarden Litern hat Israels Milchwirtschaft im vergangenen Jahr ausreichend alle Einwohner des Landes versorgt. Die Honigproduktion war allerdings nicht so ergiebig – hier musste importiert werden. Das meldet das Zentralbüro für Statistik anlässlich des am heutigen Dienstagabend beginnenden jüdischen Wochenfestes „Schavuot“.

Laut der Statistik trank der durchschnittliche Israeli im vergangenen Jahr 166 Liter Milch. Er lag damit deutlich über dem Milchverbrauch seiner arabischen Nachbarn. Ein Ägypter trank im Durchschnitt 49 Liter Milch, ein Jordanier 69 Liter und ein Libanese 121 Liter.

Die Bienenvölker der israelischen Imker produzierten im Jahr 2003 rund 3.500 Tonnen Honig. Dies reichte jedoch für den Eigenbedarf nicht aus und das „flüssige Gold“ musste zusätzlich aus dem Ausland importiert werden.

Zum Wochenfest werden überwiegend Milch- und Süßspeisen gegessen. Das erinnert an das göttliche Versprechen, die Israeliten nach dem Auszug aus Ägypten in ein Land zu führen, in dem Milch und Honig fließen.

Schavuot wird sieben Wochen nach Pessach gefeiert. Es ist das Fest der Gesetzgebung und des Bundes Gottes mit dem Volk Israel am Berg Sinai. Außerdem danken die Juden für die ersten Früchte.

Lesen Sie hier auch unseren Hintergrundbericht zum Wochenfest.

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