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Wer segnet, der erntet

JERUSALEM (inn) - Im Norden Israels trägt ein von Papst Johannes Paul II. gesegneter Olivenbaum als einziger Früchte. "Wunder oder Werbegag? Auf jeden Fall ein unerklärliches Phänomen", schreibt die israelische Tageszeitung "Jediot Aharonot".

Der Wunderbaum sei im Jahr 2000 auf einer Pilgerreise vom damaligen Papst Paul II. gesegnet worden. Das ehemalige Kirchenoberhaupt hatte auf dem Berg der Seligpreisungen am See Genezareth eine Messe abgehalten.

Als ein Mitarbeiter des Jüdischen Nationalfunds (JNF), Jossi Karni, vergangene Woche dem Hain einen Besuch abstattete, stellte er fest, dass der gesegnete Baum als einziger von zwölf Bäumen Früchte trug und sich hervorragend entwickelt hat. Die anderen Bäume seien sogar verkümmert gewesen und das, obwohl alle auf demselben Boden wüchsen und auch dieselbe Pflege und Wassermenge bekämen. „Es ist unmöglich, einen Zusammenhang mit der Segnung herzustellen“, so der Förster. Dennoch sei es sicherlich ein Wunder.

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