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Weniger palästinensische Raketen treffen Israel

GAZA (inn) – Die palästinensischen Raketenangriffe vom Gazastreifen aus sind in den vergangenen Wochen deutlich zurückgegangen. Die israelische Armee führt dies auf ihre verstärkten Einsätze infolge der Entführung des Soldaten Gilad Schalit zurück.

In der Woche nach dem Überfall, bei dem am 25. Juni zwei von Schalits Kameraden getötet wurden, schlugen 30 Kassam-Raketen auf israelischem Gebiet ein. Vom 12. bis zum 16. Juli waren es 46, in der darauffolgenden Woche 44. In der letzten Juliwoche landeten noch 29 Raketen in Israel, in der ersten Augustwoche 25. Zwischen dem 20. und dem 26. August registrierten die Sicherheitskräfte nur zwei Einschläge, in der letzten Augustwoche waren es zehn.

Laut der Tageszeitung „Jediot Aharonot“ beteiligt sich die radikal-islamische Hamas nicht mehr an den Angriffen. Verantwortlich sind die Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden von der Fatah und die „Volkswiderstandskomitees“. Bei den Einsätzen der Luftwaffe und der Armee sind zahlreiche Terroristen getroffen worden. Die Operationen sollen fortgesetzt werden. Auch wenn es unmöglich sei, auf null Raketen zu kommen, bestehe die Absicht, den Beschuss auf ein Minimum zu reduzieren, hieß es aus Militärkreisen.

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