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Weitere Luftangriffe nach Tod von Israeli durch Rakete

GAZA / NABLUS (inn) - Bei einem israelischen Luftangriff sind am Donnerstag im Gazastreifen vier Terroristen getötet worden. Sie waren Mitglieder der "Volkswiderstandskomitees" (PRC).

Bei Razzien im Westjordanland erschossen Soldaten zudem einen PRC-Vertreter und einen Anhänger der Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden. Die Vorfälle ereigneten sich in der Nähe der Autonomiestadt Nablus. Das berichtet die Tageszeitung „Ha´aretz“.

Außerdem starb im Gazastreifen mindestens ein Terrorist bei einem Luftangriff am Nachmittag. Zwei weitere Palästinenser wurden verwundet.

Am Mittwoch war ein 47-jähriger Israeli im Sapir-College nahe Sderot bei einem palästinensischen Angriff ums Leben gekommen. Der Student Roni Jechiah war Vater von vier Kindern. Eine weitere Rakete explodierte auf dem Hubschrauberlandeplatz des Barsilai-Krankenhauses in der Küstenstadt Aschkelon. Dort werden Opfer von palästinensischen Raketenangriffen behandelt.

„Was haben Kinder an Abschussbasen zu suchen?“

Die israelische Luftwaffe reagierte mit weiteren Angriffen im Gazastreifen auf die Raketensalve. Dabei starben vier Palästinenser. Nach palästinensischen Angaben sind darunter drei Kinder im Alter von zehn, zwölf und 14 Jahren. „Wenn diese Behauptung wahr ist, dann besteht ein guter Grund für die Frage, was diese Kinder in Gegenden zu suchen hatten, die zum Abschuss von Kassams dienen“, sagte ein Armeevertreter. „Wir haben in der Vergangenheit gesehen, wie Terroristen Kinder gebrauchen, um Raketenwerfer einzusammeln, die benutzt worden waren, um Raketen auf Israel abzufeuern.“

In der Nacht bombardierte die Luftwaffe ein Regierungsgebäude in Gaza. Aus palästinensischen Quellen hieß es, dabei sei ein Baby ums Leben gekommen. Zudem habe es 30 Verletzte gegeben. Laut Augenzeugen war das Gebäude leer.

Zudem kam ein Palästinenser nahe der Grenze zu Israel unter ungeklärten Umständen zu Tode. Im Westjordanland wurde ein Araber von Soldaten erschossen. Über diese Zwischenfälle wurden keine näheren Angaben gemacht.

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