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Weimarer Ausstellung: Bauhaus-Architektur in Jerusalem und Tel Aviv

WEIMAR (inn) – In einer Fotoausstellung in Weimar wird die Bauhaus-Architektur in Tel Aviv und Jerusalem vorgestellt.

Mit großformatigen Bildern des Malers, Bildhauers und Fotographen Günther Förg soll in der Ausstellung im Schiller-Museum in Weimar ein Überblick über die zwischen 1930 und 1950 entstandenen Bauten in Tel Aviv und Jerusalem gegeben werden, teilte das Museum in Weimar mit.

In Tel Aviv prägen noch heute rund 4.000 Gebäude das Gesicht der Stadt, die von emigrierten Architekten aus Europa im Bauhaus-Stil entworfen wurden. Die in den 30er und 40er Jahren noch junge Stadt Tel Aviv sei von den überwiegend in Weimar, Dessau, Berlin oder Wien ausgebildeten Architekten und Künstler als Laboratorium für den neuen internationalen Baustil genutzt worden.

Bauhaus-Gebäude zeichnen sich durch einen streng funktionalen Stil aus und haben überwiegend die Form von Kuben mit Flachdächern, Loggien und Dachterrassen.

Mit der Ausstellung im Schiller-Museum Weimar werden die Arbeiten des in der Schweiz und in München lebenden Förg erstmals öffentlich präsentiert. Die Ausstellung, zu der ein Bildband in deutscher, englischer und hebräischer Sprache vorliegt, wird ab November 2002 auch im Museum of Art in Jerusalem zu sehen sein.

Die Ausstellung ist bis zum 31. März täglich außer dienstags von 9 bis 16 Uhr, ab 1. April von 9 bis 18 Uhr im Schiller-Museum in Weimar zu besichtigen.

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