Weihnachtsbaum in Bethlehem wird beleuchtet

Tradition in Bethlehem: Vor der Geburtskirche leuchtet wieder der Weihnachtsbaum.
Von Israelnetz

Am Samstag wurde in Bethlehem der traditionelle Weihnachtsbaum auf dem Platz vor der Geburtskirche beleuchtet. Wegen des Gazakrieges waren die öffentlichen Feierlichkeiten entfallen, in diesem Jahr war der Andrang und die Freude groß. „Der Baum steht für Stärke und Einheit“, sagten die Veranstalter. Und: „Selbst in leidvollen Zeiten und auch wenn Gaza noch blutet, ist unser Licht nicht erloschen.“ (mh)

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15 Antworten

  1. „Selbst in leidvollen Zeiten und auch wenn Gaza noch blutet, ist unser Licht nicht erloschen.“

    Ach du meine Güte, ich will gar nicht wissen, welche vermeintlichen „Christen“ da mitfeiern. (Wahrscheinlich jene, die Jeschua für einen Palästinenser halten und glauben, JHWH sei Allah, Jupiter oder Alfadur.)

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  2. Hoffentlich wird dieser Baum nicht von irgendwelchen religiösen Fanatikern in Brand gesetzt.
    Wenigstens zu Wehnachten sollte es ein bisschen friedlicher zugehen.
    SHALOM

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    1. Klaus , Ihr orthographischer Fehler „Wehnachten“ statt korrekt Weihnachten ist sehr passend für die ganze weltweite Situation.

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      1. Jo, Marita, selbst bei guten Rhetorikern (ich klopfe mir selber ein wenig auf die Schulter)
        schleichen sich manchmal orthographische Fehler ein, bei gewissen Idioten sogar noch in die drei Kreuze oder den Daumenabdruck ihrer Unterschrift .
        Aber Sie haben in der Tat nicht Unrecht, die Situation in der Welt betreffend.
        Dennoch ist es für mich kein Anlass zu Resignation, ich habe mich schon vor langer Zeit dafür entschieden, selbst aus dem schlimmsten noch das Beste rauszuholen.
        SHALOM

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  3. Selbst in „leidvollen Zeiten ist das Licht noch nicht erloschen“. Und Gaza und Israel sehen nicht, dass das Licht Jesus Christus ist. Der Baum ist westlicher Firlefanz und für den Tourismus wichtig, weniger für die dort lebenden Menschen.

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    1. @Ella
      Ich stimme dir zu. Dem Herrn dienen wir damit nicht. ABER: es ist ein Licht! Wenn man es nicht mit Christi Geburt in Zusammenhang bringt. Und das bringt die Menschen wieder näher. So ist meine Hoffnung. Ich persönlich habe keinen Baum. Schon zig Jahre nicht mehr. Christi Geburt hat nichts mit Weihnachten zu tun. Aber ich möchte niemanden verärgern. Jeder soll es so sehen,wie er es meint,sehen zu müssen. Es sind ja trotzdem gläubige Christen. Und das zählt!!! Ich bin nicht Untertan und ver/oder beurteile nicht. Es ist ok.
      Hoffe,ich habe niemanden auf die Füße getreten. Hab euch alle lieb!😘😘
      Liebe Grüße Manu

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      1. @Liebe Manu,
        Du trittst doch niemanden auf die Füße, darfst sagen, wie du es siehst. Ich mache bei „dem westlichen Firlefanz „(das Wort hab ich in Umlauf gebracht) ja mit, das gestehe ich gerne ein. Dass es mit Jesu Geburt nichts zu tun hat, ist klar. Da gab es höchstens Palmen, keine Weihnachtstanne. Ich mach den Baum für die Enkel, die haben Freude daran, ihn zu schmücken. Direkt daneben steht die Krippe, war ein Geschenk von der Schwiegermama, kein Kitsch, wirklich schön aus Holz. Ich sitze stundenlang davor und gedenke Jesu Geburt. Auf einer unserer Israelreisen habe ich in Bethlehem an den Hirtenfeldern gestanden und wir haben gesungen. Sehr berührend, wenngleich es nicht mehr so aussieht, wie vor 2000 Jahren. In Bethlehem frage ich mich immer: wenn Jesus um die Ecke käme, was würde er sagen zu dem Hype, den wir jedes Jahr veranstalten? Das wesentliche sieht man nur mit dem Herzen gut. Es ist für das Auge unsichtbar. (Antoine de Saint-Exupéry)
        Liebevolle Grüße zu dir, Ella

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        1. @Ella
          Das sollst du ja auch machen. Dss ist ok. Ihr betet ja nicht den Baum an. Ihr glaubt an Jesus und das zählt.🙏🙏😘

          Wir gehen am 14.12. zum Brandenburger Tor. Der Chanukka-Leuchter wird erleuchtet. Also jeden Abend ein Licht mehr. Freue mich schon! Erstrahlen wird er aber wohl schon am Freitag. Und Sonntag dann 1.Licht.
          Liebe Grüße Manu 🇮🇱🇮🇱🕎

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  4. Der Prophet Micha erwähnt zuerst den Geburtsort des Messias. 700 Jahre vor Jesu Geburt. Auch Jesaja hat dies prophezeit. ER ist Mensch geworden, aber Gott auf EWIG. Wer an IHN glaubt, ist Träger seines Namens.

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  5. Hoffentlich leuchtet der Weihnachtsbaum in Bethlehelm schön und wird vielen Pssanten Freude bereiten. Er soll aber nicht zur christlichen Missionierung dienen. Der Weihnachtsbaum ist soweit ich weiß ein heidnischer Brauch.

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  6. Ute, das Christentum hat eine ganze Reihe heidnischer Bräuche übernommen und umgewandelt, heute würde man das von linksgrünwoker Seite als kulturelle Aneignung verteufeln, doch dem Ewigen sei Dank ist mir Linksgrünwoke ein absolutes Gräuel, wenn man sieht was die an ideologischem Dünnschiss fabrizieren, das gleiche gilt aber auch für diejenigen, welche die St. Martinsfeuer wieder zu Julfeuern umwandeln möchten.
    Soll es so bleiben, wie es ist.
    SHALOM

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  7. Bethlehem ist wirtschaftlich stark vom Tourismus abhängig und Weihnachten ist natürlich die wichtigste Zeit, dass wieder Geld in die Kassen kommt. Was dann so Reden geschwungen werden, darf man nicht so ernst nehmen. Bei uns wird da auch viel rumgeschwafelt, was man am besten gleich vergisst. Missioniert hat so ein Baum noch nie jemand, keine Sorge. Es geht um Stimmung, heile Welt, Friede Freude trallala. Ich gönn den Menschen das, sind für die ja auch harte Zeiten. Der wahre Sinn ist ja; und du Bethlehem Ephrata, aus dir soll mir DER kommen…… natürlich für Israel, aber auch für die nichtjüdische Bevölkerung.

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  8. Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker, (aus Jesaja 60) aber über dir geht auf der Herr und seine Herrlichkeit erscheint über dir. Gemeint ist Jesus, das Licht der Welt. Nur ER kann jede Nacht erhellen.

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