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Wegen Wirtschaftskrise und „Intifada“: 27 Prozent weniger Neueinwanderer

JERUSALEM (inn) – Die Zahl der Neueinwanderer nach Israel ist im Vergleich zum Vorjahr in der ersten Hälfte dieses Jahres um 27 Prozent zurückgegangen: Kamen von Januar bis Juli 2001 noch 20.400 Neueinwanderer nach Israel, so waren es in diesem Jahr nur 14900. Das sind die aktuellen Zahlen des Zentralbüros für Statistik, veröffentlicht am Mittwoch in der Tageszeitung „Jerusalem Post“.

Der höchste Rückgang (46 Prozent) war bei den Einwanderern aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion zu verzeichnen. In der ersten Jahreshälfte 2001 kamen 15.500 russische Einwanderer nach Israel, dieses Jahr lediglich 8.400.

Die Zahl der Einwanderer aus Argentinien hingegen hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht. Dieses Jahr kamen bislang 2.500 argentinische Immigranten nach Israel.

Experten machen die instabile Wirtschaftslage in Israel und die angespannte politische Situation für den Rückgang verantwortlich. Sie zeigten sich jedoch nicht überrascht, sondern hatten mit dieser Entwicklung gerechnet.

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