Derzeit arbeiten sechs verschiedene Bauunternehmer an sechs verschiedenen Abschnitten der Grenze. Offenbar haben sich viele potentielle Eindringlinge auch durch die vermehrte Präsenz von Armee und Polizei sowie durch die Arbeiter abschrecken lassen, heißt es in einem Bericht der Tageszeitung "Jerusalem Post".
General Uri Schani vom Verteidigungsministerium besichtige am Dienstag die Bauarbeiten an Teilen der 240 Kilometer langen Grenze. Der Sicherheitszaun soll auf einer Strecke von 200 Kilometern errichtet werden. Premierminister Netanjahu hatte das Verteidigungsministerium in der vergangenen Woche angewiesen, die Arbeiten angesichts der politischen Unruhen in Ägypten zu beschleunigen. Laut dem Bericht sollen der Bau nun bereits Ende 2012 abgeschlossen sein – ein halbes Jahr früher, als ursprünglich geplant.