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Wegen „Israelfreundlichkeit“: Hamas-Führer fordert Bans Rücktritt

GAZA (inn) - Der frühere palästinensische Außenminister Mahmud a-Sahar hat UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon zum Rücktritt aufgefordert. Als Begründung nannte der Hamas-Führer eine "einseitig pro-israelische Haltung der Vereinten Nationen".

Die Hamas beobachte die israelfreundlichen Maßnahmen, die von der UNO im Zusammenhang mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt ergriffen würden, so A-Sahar in einer Mitteilung. Diese widersprächen der Rolle, welche die Vereinten Nationen beim Versuch einnehmen sollten, durch internationale Resolutionen Gerechtigkeit in der Welt zu erreichen.

Die UN stellten sich nicht nur auf Israels Seite, fuhr A-Sahar laut der palästinensischen Nachrichtenagentur „Ma´an“ fort. Sie verteidigten und rechtfertigten auch israelische Praktiken und „kriminelle Akte gegen das palästinensische Volk“. „Nachdem der Menschenrechtsbeauftragte der Vereinten Nationen, John Dugard, etwas von den israelischen Gräueltaten in den palästinensischen Gebieten erfuhr, ist deutlich geworden, dass Ban Ki-Moon die UN in eine pro-israelische Organisation verwandelt hat.“

Weiter heißt es in der Mitteilung: „Es gibt eine wachsende Parteilichkeit gegenüber der israelischen Besatzung, und nicht nur das, sondern sie (die UN) übernehmen auch den Standpunkt der Besatzung.“

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