Aufgrund des Wassermangels in der Region wurde das Bewässern von öffentlichen Grünanlagen in diesem Jahr beschränkt. Wie der Gartenbeauftragte der Stadtverwaltung, Assaf Daniel, nach Angaben des Nachrichtensenders „n-tv“ mitteilte, werden Rasenflächen und Gärten nur noch einmal im Monat, anstatt zweimal pro Woche, gesprengt. Dies erhalte den Rasen gerade noch am Leben.
Vorerst soll etwa ein Viertel der 40 Hektar Rasenflächen eingefärbt werden, vor allem Verkehrsinseln und Grünflächen am Straßenrand. Die Kosten für das Projekt belaufen sich für diesen Sommer auf umgerechnet rund 18.000 Euro. Inspiriert worden sei die Stadtverwaltung vom knallgrünen Fußballrasen in europäischen Stadien, heißt es in dem Bericht.
Rasenflächen auf denen viele Menschen sitzen, sollen jedoch nicht gefärbt werden, damit diese sich nicht die Kleidung beschmutzen.