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Wegen Angriffen: Israelis klagen in Den Haag gegen Hamas-Führer

SDEROT (inn) - Israelische Vertreter wollen den Hamas-Führer Chaled Mascha´al in Den Haag wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verklagen. Der Leiter des Hamas-Büros in Syrien hat den Palästinensern wiederholt ein Recht auf einen "bewaffneten Kampf" gegen Israel zugestanden.

Die Anklage für den Internationalen Gerichtshof haben die Rettungsorganisation Zaka und der Magistrat der raketengeplagten Wüstenstadt Sderot vorbereitet. Darin gehen der Zaka-Gründer Jehuda Meschi-Sahav und Bürgermeister Eli Mojal detailliert auf die Folgen der palästinensischen Raketenangriffe ein. Sie machen Mascha´al verantwortlich für den Tod und die Verletzungen unschuldiger Bürger. Das berichtet die „Jerusalem Post“.

Im vergangenen Monat hatte die saudische Zeitung „Okas“ Mascha´al mit den Worten zitiert, dass Israel „an die Tür der Hamas klopft“ und das Gespräch suche. Doch seine Organisation habe dies bisher verweigert, fügte er laut dem Bericht bei einer Konferenz in Mekka hinzu. Die Hamas bereite sich auf „eine weitere Runde“ des militärischen Widerstandes vor.

Andere Terrorgruppen wie die Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden oder der Islamische Dschihad werden in der Anklageschrift nicht erwähnt. Sie übernehmen immer wieder die Verantwortung für den Abschuss von Kassam-Raketen auf israelisches Gebiet.

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