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Waffen in Lieferung ins Westjordanland entdeckt

EILAT (inn) - Zollbeamte in Eilat haben in Metallbehältern Waffen gefunden, die an einen palästinensischen Einfuhrhändler im Westjordanland geliefert werden sollten. Die Metallhülsen waren in einer Fracht Kleidung versteckt.

Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ berichtet, waren 24 Pistolen und sechs M-16 Gewehre waren an den Importeur im Westjordanland addressiert. Die Fracht, die als Kleidungslieferung getarnt war, traf schon vor drei Wochen an dem Arava-Rabin-Grenzübergang ein, der zwischen Israel und Jordanien liegt. Die Ware wurde bis auf die Waffen wieder freigegeben, da die Grenzbeamten diese noch weiter untersuchen müssen. Zudem ist noch unklar, ob der Einfuhrhändler der Adressat der Waffen ist.

Der palästinensische Einfuhrhändler hatte gegenüber dem Zoll gesagt, die Tonnen seien für die Produktion von Schuhsohlen notwendig. Er forderte, die Ware ins Westjordanland liefern zu lassen. Die Grenzbeamten beschlossen aber, einen Sicherheitstest an den Behältern durchzuführen und diese zu durchbohren. Dabei stellten sie fest, dass dort Waffen gelagert worden waren. Zudem fanden sie auch noch zwei Elektroschocker.

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