Vuelta-Schlussetappe nach pro-palästinensischen Protesten abgebrochen

Von Israelnetz

Am Sonntag ist die Schlussetappe der Vuelta nach pro-palästinensischen Protesten abgebrochen worden. Bereits in den vergangenen drei Wochen kam es immer wieder zu Behinderungen des Radrennens. Rund 100.000 Menschen sollen am Sonntag in Madrid gegen Israels Militäreinsatz im Gazastreifen demonstriert haben. Der spanische Regierungschef Pedro Sánchez hatte sich im Vorfeld positiv über die Demonstranten geäußert. Daraufhin kritisierte ihn Madrids Bürgermeister und machte ihn für die Ausschreitungen verantwortlich. Israels Außenminister Gideon Sa’ar nannte Sánchez eine „Schande“ für Spanien. (mas)

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24 Antworten

  1. Alle demonstrieren gegen Israels Einsätze.
    Niemand gegen die Hamas!
    Traurig, aber wahr und das noch auf einem Sport Event. Schlimm finde ich es, dass es eine Zweistaatenlösung geben soll. Schlimm für Israel. Wer kommt denn dafür auf, wenn Israel erneut angegriffen wird und Terror ausgeübt wird in Israel? Müssen dann die Zahlen, die dafür gestimmt haben?

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  2. Der Abbruch der Vuelta-Schlussetappe aufgrund von pro-palästinenischen Protesten ist trauriges Zeichen für die Tatsache, dass viele Konflikte in der ganzen Welt ausgetragen werden, wobei autoritär regierte und abgeschottete Staaten, wie z.B. Belarus und Nordkorea, davon ausgeschlossen sind. Mit dem Abbruch der Vuelta-Schluss-Etappe ist niemanden geholfen.

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  3. Dem einen oder anderen spanische Politiker, jetzt gerade auf hirnlosen „Palästina“-Trip, täte es gut, mal etwas selbstkritisch über die eigene Geschichte zu reflektieren. Zum Thema Behandlung der jüdischen Minderheit, aber auch der „Eingeborenen“ in Lateinamerika, fiele mir da so Einiges ein. Klappt komischerweise selbst in D.-schland, der selbstkritische Blick auf die Vergangenheit …. .

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  4. Ich denke nicht, daß ich das Verhalten Spaniens noch weiter kommentieren muss, sie sind inzwischen fast so schlimm wie die Franco-Diktatur. Spanien als potentielles Urlaubsland ist für mich ein für allemal TOT, TOT, TOT.
    SHALOM

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  5. Spanien hat zwei Gesichter, sagt man. Heute hat es das Gesicht der Respektlosigkeit den israelischen Sportlern gegenüber gezeigt. Sanchez hat mit seinen üblen Worten über Israel das spanische Volk nun derart aufgewiegelt, dass die Demonstrationen ausarteten. „Palästina gewinnt Vuelta“ skandierten die Menschen und verstehen nicht, dass Hamas gewinnt. Der Däne Jonas Vingegaard tut mir auch leid. Er hätte sicher gewonnen mit seinem Vorsprung und bekam wegen diesem Mob keine verdiente Siegerehrung.

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    1. Liebe Ella, Vinegaard war entsetzt. Bei der Tour de France waren auch Antisemiten unterwegs an der Rennstrecke, aber das in Spanien….und der linke Sanchez… warum kritisiert Merz ihn nicht? Leicht zu beantworten. LG

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      1. Am Israel chai : Interessant, wie Sie sich an deutschen Politikern abarbeiten, auch wenn die absolut nichts mit dem Thema zu tun haben.

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        1. @Antonia
          Liebe Antonia, warum so bissig? Am Israel chai arbeitet sich nicht ab. Sie und ich bemängeln nur, dass Merz sich nicht eindeutig gegen Sanchez positioniert (wir tun das doch auch), andererseits aber mit Tränen kämpft bei einer Rede in Synagoge und Sanktionen gegen Israel überlegt. Irgendwie unglaubwürdig. Lg Ella

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          1. @Ella : ich bin nicht sicher, wer hier bissig ist. Was bitte sollte Merz Sanchez sagen ? „Halt‘ die Klappe Pedro“ ? Warum soll seine sichtliche Bewegtheit in der Münchner Synagoge „unglaubwürdig“ sein ? Französische Juden wären glücklich, wenn Macron auch nur halb soviel Empathie zeigen würde.

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          2. Vielleicht: so fing es bei uns auch an und am Schluss hatten wir 6 Mio. tote Juden.
            Man hat Hitler reden lassen, hetzen lassen. Aus der Geschichte sollte man gelernt haben, vor allem dt. Bundeskanzler. Und das lernen würde heißen, jemand der auf dem falschen Weg ist wieder auf den richtigen zurückzubringen. Sonst sind die Tränen von gestern nur die halbe Miete.

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      2. @Am Israel chai
        Ja, Vinegaard war sehr enttäuscht, zumal er sich 2024 schwer verletzte und er hatte sich das Comeback anders vorgestellt. Er bekam aber kurzerhand auf dem Hotelparkplatz seine Siegerehrung improvisiert.
        Hinter den Kulissen hatte wohl der Chef der Vuelta-Organisation darum gebeten, das israel. Team von der Rundfahrt zurückzuziehen. Und der Sportdirektor von Israel. Premier Tech sprach von Morddrohungen gegen das Team. 😱

        OT: Heute Abend Tagesschau: Bei der Wiedereröffnung der Synagoge in München kämpfte Merz mit den Tränen, als er in seiner Rede an die unmenschl. Verbrechen der Nationalsozialisten an Juden erinnerte. Wie passt das zusammen? Tut mir leid, ich empfinde ihn als Heuchler! 😠 Liebe Grüße Ella

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        1. Ich nehme ihm die Tränen ab, sie waren für die toten Juden. Leider handelt er bei den heutigen Juden anders. Wehrende Juden sind ein Greul für die Welt. Und leider auch für Merz, das zeigt sein Umfang mit Israel eindeutig.

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          1. @Christin : was sind das für böswillige Unterstellungen, sehr christlich ist das nicht. Ach, das wird mit alles zu absurd, ich bin dann mal weg.

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          2. @ Antonia, mein Kommentar war nicht gegen dich gerichtet, ich hatte nicht dich gemeint. Aber es ist nun mal Tatsache,dass mit lebenden Juden anders umgegangen wird wie mit toten Juden.

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  6. Ich war entsetzt. Wir sind schon immer Radler. Das sind Sportveranstsltungen und keine pro Terror gegen Israel Events.
    Bitte entschuldigt Vergleich,wobei ich gerade verstehe, wie der Nazi Mob sich damals rasant ausbreitete. DAS ALLES IST NICHT VIEL ANDERS GEGEN JUDEN, GEGEN UNSER VOLK.
    Shalom, liebe Geschwister weltweit und nach Israel.

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    1. Ja, der Gedanke kam mir auch, aber Franco reicht schon aus…………………..SHALOM

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  7. Der Hass von Sanchez ist grenzenlos. Schon einmal hat ein solcher Hass die Welt in das Verderben geführt.

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    1. @Christin
      Ja da hast du Recht. Margot Friedländers: „Nie wieder“ verhallt so, als wenn es nie gesagt wurde.

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  8. Es gibt ein tchechisches Sprichwort, das übersetzt heisst : „Schäm‘ Dich bis in Deinen Hals hinein“. Das müsste Sanchez jetzt tun. Wenn er einen Funken Ehrgefühl hätte.

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  9. Nur der allmächtige Gott wäre in der Lage, diese große Gefahr zu bannen!
    Lieber Gruß Martin

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  10. Sanchez ist ein Hamasfreund! Verbrechen dieser Terorristen entspricht dem Verhalten der Francoanhänger während des Bürgerkrieges. Spanien hat heute nach Kambodscha die meisten Massengräber der Welt und sie stammen aus der Francozeit, die auch Pedro Sanchez nicht aufarbeiten will. Nicht davon reden! Auch nicht von den Säuglingen die noch in den 80ziger Jahren an stramm katholische Francozeit Verherrlicher „vergeben“ wurden! Von Nahost reden ist besser.

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  11. @Antonia
    Verglichen mit Macron magst du Recht haben. Aber Israel Waffen verweigern und mit Sanktionen drohen, passt für mich mit, fest an der Seite Israels stehen, nicht so recht zusammen. Es gibt noch anderes, als: halt die Klappe Pedro, zu sagen. Das mit der Atomwaffendrohung war des Bösen zu viel, das kann man schon kritisieren oder zumindest entgegnen, dass man da anders denkt. Du forderst ja auch: Schäm dich Sanchez. Lieber Gruß Ella 🙋‍♀️

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