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Vier Terroristen getötet, zwei Armeeangehörige verletzt

TULKARM (inn) – Eine Einheit der israelischen Armee ist am Montagmorgen in die Ortschaft Saida nahe der Autonomiestadt Tulkarm in Samaria vorgerückt, um dort gesuchte Palästinenser zu verhaften. Während des Einsatzes wurde ein Palästinenser getötet und ein israelischer Offizier schwer verletzt.

Armeeangaben zufolge hatten die Soldaten mehrere Häuser umstellt, in denen sich gesuchte Palästinenser versteckten. Während des Einsatzes kam es zu heftigen Gefechten zwischen bewaffneten Palästinensern und Soldaten. Dabei wurde ein Israeli schwer am Kopf verletzt. Zudem wurde ein Palästinenser getötet, der einen Sprengstoffgürtel am Körper trug.

Zu seinem Tod gibt es noch widersprüchliche Angaben. Laut der Tageszeitung „Jerusalem Post“ wurde der Mann von einem Querschläger getroffen, der die Explosion des Gürtels auslöste. Aus anderen Quellen hieß es, die Soldaten hätten auf den Palästinenser gezielt, da er ihnen verdächtig erschien.

Am Montagmorgen wurde ein israelischer Soldat leicht verletzt, als Schüsse von Jordanien aus auf einen Grenzposten nahe der israelischen Stadt Beit Sche´an gefeuert wurden. Jordanische Sicherheitskräfte bemerkten vier bewaffnete Männer, die offenbar nach Israel eindringen wollten. Sie forderten diese auf, sich zu ergeben. Die Männer eröffneten daraufhin das Feuer auf die Sicherheitskräfte und es kam zu Gefechten, die mehr als drei Stunden andauerten. Dabei wurden drei der Angreifer getötet, der vierte konnte festgenommen werden.

Am Sonntagabend wurden zwei Israelis leicht verletzt, als palästinensische Heckenschützen das Feuer nahe der jüdischen Ortschaft Migdalim in Samaria auf ihr Fahrzeug eröffneten.

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