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Vier Terroristen getötet – Soldat bei Attentat verwundet

GAZA / ARIEL (inn) - Bei israelischen Militäreinsätzen im Gazastreifen sind in der Nacht zum Donnerstag vier Terroristen getötet worden. Im Westjordanland erlitt ein Soldat bei einem Schussattentat schwere Verletzungen.

Am frühen Donnerstagmorgen erschossen Armeeangehörige im südlichen Gazastreifen zwei bewaffnete Mitglieder der Hamas. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe der Grenze zu Israel. Das berichtet die Tageszeitung „Ha´aretz“.

Zuvor waren im nördlichen Gazastreifen zwei Palästinenser bei einem israelischen Angriff getötet worden. Sie gehörten dem Islamischen Dschihad an. Laut der Armee trafen die Bodentruppen Terroristen, die von der Stadt Beit Hanun aus drei Raketen auf Israel abgefeuert hatten. Die Toten wurden als der 18-jährige Mohammed Kalub und der 20 Jahre alte Abda Abu Askar identifiziert.

Soldat bei Attentat verletzt

Unterdessen schossen im Westjordanland Palästinenser aus einem fahrenden Wagen auf einen Soldaten. Der 20-Jährige wurde durch drei Kugeln schwer verwundet. Ein Zivilist erlitt leichte Verletzungen. Das Attentat ereignete sich an einer belebten Trampstation nahe der israelischen Siedlung Ariel in Samaria.

Nach Angaben der Polizei hatte das Fahrzeug ein palästinensisches Kennzeichen. Es sei nach dem Angriff schnell fortgefahren. Einem Bericht der palästinensischen Nachrichtenagentur „Ma´an“ zufolge bekannte sich eine kleine Untergruppe der Al-Aksa-Brigaden, die zur Fatah gehören, zu dem Attentat. Sie nennt sich „Al-Bascha´er-Armee“. Ihr Kommandeur Abu Mahmud sagte, es handele sich um eine Rache für den Tod eines Häftlings bei Ausschreitungen in einem palästinensischen Gefängnis.

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