Vier Bombenleger erschossen

GAZA (inn) – Israelische Soldaten haben am Montagmorgen in der israelischen Negev-Wüste zwei bewaffnete Palästinenser erschossen. Diese waren mit einem Sprengsatz vom Gazastreifen aus nach Israel eingedrungen.

Wie der israelische Rundfunk berichtet, wurde einer der Palästinenser bei einem Feuergefecht durch israelische Schüsse getötet. Der zweite trug die Bombe, die explodierte. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des Sufa-Überganges, der vom südlichen Gazastreifen nach Israel führt. In der Gegend entdeckten die Soldaten weitere Sprengsätze.

Die radikal-islamische Hamas übernahm die Verantwortung für den versuchten Anschlag.

Zudem entdeckten Soldaten nahe eines Militärpostens im Gazastreifen zwei Palästinenser, die eine Bombe deponieren wollten. Die Armeeangehörigen eröffneten das Feuer. Dabei kamen die Bombenleger ums Leben.

In der Nähe des Kissufim-Überganges im zentralen Gazastreifen wurden zwei weitere bewaffnete Palästinenser bei einem Feuergefecht mit Soldaten getötet. Ein israelischer Offizier wurde mittelschwer verwundet.

Am Samstag erlag ein 20-jähriger Aktivist der Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden seinen Verletzungen, die er bei einem Zusammenstoß mit Soldaten erlitten hatte. Bei ihm handelt es sich um Mohammed al-Ejleh.

Nach palästinensischen Angaben wurde am Freitagabend eine 65-jährige Palästinenserin im nördlichen Gazastreifen durch israelische Schüsse getötet.

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