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Vier bewaffnete Palästinenser und Junge getötet

GAZA / JERICHO (inn) – Israelische Soldaten sind am Donnerstagmorgen in die palästinensische Ortschaft Dschabalija im nördlichen Gazastreifen eingerückt. Bei einem Feuergefecht wurden drei bewaffnete Palästinenser und ein Junge getötet.

Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ berichtet, will die Armee gegen den Abschuss von Kassam-Raketen auf israelische Ziele vorgehen. Als die Soldaten Stellungen in den Außenbezirken des Flüchtlingslagers einnahmen, wurden sie von bewaffneten Palästinensern angegriffen. Daraufhin feuerten Kampfhubschrauber zwei Raketen auf die Angreifer ab. Nach palästinensischen Angaben kamen drei militante Palästinenser und ein neunjähriger Junge ums Leben. Zudem seien 25 Palästinenser verwundet worden.

Bereits am Mittwoch kam es in der Autonomiestadt Jericho zu einem Schusswechsel zwischen Polizisten einer israelischen Anti-Terror-Einheit und gesuchten Palästinensern. Dabei wurde ein Palästinenser getötet, zwei weitere wurden verletzt.

Die Armee ist auch in der Gegend der Autonomiestadt Chan Junis im südlichen Gazastreifen im Einsatz. Sie sucht dort nach Terroristen und Waffen. Von Seiten der UNO hieß es am Mittwoch, ein palästinensisches Mädchen sei durch israelische Schüsse schwer am Kopf verwundet worden. Die Zehnjährige habe sich in einem Klassenzimmer aufgehalten.

Wie ein Armeesprecher mitteilte, haben israelische Soldaten zu dem fraglichen Zeitpunkt nicht in die Richtung der Schule gefeuert. In der Nähe habe es allerdings Feuergefechte zwischen Israelis und Palästinensern gegeben.

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