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Verspätung: Bus-Gesellschaft zahlt Entschädigung

RAMLE (inn) – Die israelische Busgesellschaft „Egged“ muß eine Entschädigung an Passagiere zahlen, deren Bus mit großer Verspätung die Haltestelle verlassen hatte. Dies entschied ein Gericht in Ramle südöstlich von Tel Aviv am Dienstag.

Wie der Informationsdienst „Walla“ berichtet, war der Linienbus 50 Minuten nach der planmäßigen Abfahrtszeit vom zentralen Busbahnhof in Ramle in Richtung Jerusalem gestartet. Nach Erkenntnissen der Richterin mußten die Passagiere lange an der Haltestelle warten. Mehrere nahmen wegen der Verspätung ein Taxi.

Als Entschädigung muß die „Egged“ jedem der betroffenen Fahrgäste umgerechnet rund 52 Euro zahlen. Hinzu kommt eine Geldstrafe von etwa 1.040 Euro.

Zwei Passagierinnen hatten sich beim Verkehrsministerium über die lange Wartezeit beschwert. Dieses reichte daraufhin Klage ein. Als Reaktion auf den Gerichtsbeschluß hieß es aus dem Ministerium: „In letzter Zeit ist die Zahl der Beschwerden von Fahrgästen über Fahrer gestiegen, die sich nicht an den Fahrplan halten. Dabei hat das Verkehrsministerium doch beschlossen, von den Gesellschaften des öffentlichen Verkehrs zu fordern, daß sie Passagieren eine Entschädigung zahlen, die durch das Dienstleistungsunternehmen geschädigt wurden.“

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