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Verletzte bei Gefechten zwischen Palästinensern

GAZA (inn) – Zwischen palästinensischen Sicherheitskräften und Mitgliedern der Terror-Organisation Jihad al-Islami ist es in der Nacht zum Donnerstag zu Schußwechseln gekommen. Dabei wurden drei Palästinenser verletzt.

Wie die Tageszeitung „Jerusalem Post“ berichtet, hatten maskierte Mitglieder des palästinensischen Sicherheitsdienstes die „Weiße Moschee“ in Gaza gestürmt, um Aktivisten des Jihad al-Islami zu verhaften. Die Palästinenser wehrten sich jedoch gegen die Festnahme und es kam zu Gefechten. Dabei wurden ein Junge, ein 90jähriger Mann und ein Jihad-Mitglied verwundet. Die anderen Anhänger der Gruppe konnten festgenommen werden.

Nach dem Vorfall veröffentlichte die radikal-islamische Organisation zusammen mit der Hamas ein Flugblatt. Dort wird zu einem „Ratstreffen“ aufgerufen, um über die Reaktionen auf solche Maßnahmen der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) zu sprechen.

Die PA und Premierminister Mahmoud Abbas haben mehrmals angekündigt, nicht gegen die Terrorgruppen vorzugehen, da sie einen Bürgerkrieg befürchten. Allerdings ist die Entwaffnung und Bekämpfung der Gruppen durch die Autonomiebehörde ein wichtiger Bestandteil der „Roadmap“.

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