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Verdienstkreuz für Beitrag zur Aussöhnung mit Israel

BERLIN (inn) - Bundespräsident Christian Wulff hat den ehemaligen Pfarrer Rudi-Karl Pahnke mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Damit würdigte er unter anderem den Einsatz des 67-Jährigen für die Aussöhnung zwischen Deutschland und Israel.

Pahnke erhielt das Große Verdienstkreuz. „Als Studienleiter der Evangelischen Akademie Berlin-Brandenburg richtete er ab 1992 seine politische Bildungsarbeit gegen die Zunahme rechtsextremistischer und antisemitischer Tendenzen aus“, hieß es als Begründung für die Auszeichnung. Mit dem von ihm gegründeten Verein „Miphgasch/Begegnung“, dessen Vorsitzender er war, sowie als Leiter des Instituts Neue Impulse e.V. fördere der Geehrte „die Partnerschafts-, Bildungs- und Aufklärungsarbeit in Deutschland, Israel und den palästinensischen Gebieten. Darüber hinaus initiiert er Schulpartnerschaften zwischen Israel und Brandenburg und organisiert Zeitzeugenbegegnungen“.

Gewürdigt wurde auch Pahnkes Einsatz für die Demokratisierung in der ehemaligen DDR und für die Deutsche Einheit.

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