USA verurteilen Sanktionen gegen israelische Minister

Von Israelnetz

Die USA verurteilen die Sanktionen mehrerer Länder gegen zwei israelische Minister. US-Außenminister Marco Rubio erklärte am Dienstag, die Maßnahme sei mit Blick auf die Rückführung der israelischen Geiseln und ein Ende des Gazakrieges nicht zielführend. Kurz zuvor hatten Großbritannien, Kanada, Neuseeland und Norwegen Sanktionen gegen Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir und Finanzminister Bezalel Smotritsch in Kraft gesetzt. Damit verbunden ist unter anderem ein Einreiseverbot. Die Länder werfen den beiden Politikern Hetze vor, die zu Siedlergewalt gegen Palästinenser geführt habe. (df)

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9 Antworten

  1. Die Maßnahmen gegen Ben-Gvir und Smotritsch sind Wasser auf den Mühlen der Hamas. Wie kann man nur so dumm agieren? In 4 demokratischen Staaten. Gäbe es keine Kräfte in der israelischen Regierung, die Palästinenser nicht nur belohnen wollen, wären sicher alle Geiseln längst umgebracht worden, so wie es dem Volkszorn der Gaza-Bewohner entspräche. In Israel wird für Frieden demonstriert, also für das Aufgeben Israels. Dann würden in ein paar Jahren wieder Massaker passieren, wie angekündigt. Sonnenklar, oder gibt es Zweifel? Man will bis 2027 Israel judenrein machen. Das haben die Demonstranten und die 4 Staaten nicht auf dem „Schirm“. Wenn Israel den 7. Oktober sanktionieren und nicht ignorieren will, muss die palästinensische Seite Einbußen erleiden, oder Palästinenser werden diesen Tag als Sieg feiern. Damit der 7. Oktober als Tag der Niederlage im kollektiven Gedächtnis der Pa. erhalten bleibt, wird man wohl Smotritsch folgen müssen. Wenn dieser Krieg nämlich nicht klar gewonnen wird, werden alle Palästinenser auf der Welt ihren Sieg feiern. Wer möchte sich das bitteschön anschauen?

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  2. Die Sanktionen sind sicherlich zurzeit nicht zielführend. Ob sie gänzlich unangemessen sind, wage ich nicht zu beurteilen. Ben-Gvir und Smotrich sind mir wegen ihrer oft ziemlich verwegenen Aussagen sehr unangenehm und diese helfen Israel auch nicht weiter. Sa’ar benennt das jetzt als empörend und unangemessen, aber die beiden sind schon sehr extrem. Etwa die Hälfte der Israelis sind mit Nethanjahu unzufrieden, aber solche Leute wie die beiden oben, würden nichts besser machen. Und unsere Grünen-Chefin ist Brantner ist voll dabei und fordert diese Sanktionen auch von DE. Sollte DE da wirklich nachziehen, wäre dies das Ende einer „wundersam wunderbaren Freundschaft“.

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  3. Über Ben- Gvir und Smotritsch habe ich keine gute Meinung. Provokantes Verhalten. Die sollten mal unsere Tora lesen, besonders die kommende Sidra zu Shabbat. Rechts und Hetze bringen niemals Frieden. Die beiden und einige Siedler “ verunklimpfen“ Israels Ansehen. Shalom

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  4. Norwegen okay, aber Großbritannien, Kanada, Neuseeland… Einreiseverbot für Itamar Ben-Gvir und Bezalel Smotritsch. Damit kann man leben: Reisen kostet Geld und Zeit.

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  5. Shalom,-Gast@-und andere.Ich weiss nicht wie alt sie sind.Aber was in meinem Land gerade abgeht ist noch nie passiert in einer Regierung seit der Gründung Israels.Ich liebe mein Land ISRAEl über alles,bin sehr stolz auf mein Land (habe Jahre in IDF gediehnt),die Leute und vor allem auf unsere tapferen Soldaten!Doch zur Zeit habe ich Angst um ISRAEL.Nach innen blutet mein Hertz,nach aussen kommen mir Zweifel ob wir das schaffen.Die ganze Welt richtet sich gegen Israel.Die Wirtschaft geht kapput,Soldaten sterben Sinnlos,Boykott und Sanktionen,Vieleicht ein Krieg mit Iran,75%der Israelis sind gegen diese Regierung,ich auch!!!Amerika nimmt uns nicht ernst,ect.ect.ect.Und unsere Geiseln sind noch in Gaza!!!Smotrich undCO.Sind nur Problemmacher.Heizen Siedler an und wollen weiter Krieg.Was soll ich noch schreiben???Könnte noch Seiten füllen.Es muss ein Waffenstillstand her,Alle Geiseln müssen „FREI“gelassen werden und nachher kann man von mir aus GAZA platt machen!!!Und diese Regierung muss Weg!!! Jerusalem

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  6. Bezalel Smotrich und Itamar Ben-Gvir, zwei rechtsextreme israelische Minister, sorgten wiederholt mit verwerflichen Aussagen für internationale Empörung.

    Smotrich leugnete öffentlich die Existenz des palästinensischen Volkes und forderte im März 2023, das Dorf Huwara solle „ausgelöscht“ werden. Im April 2024 sprach er sich für die „vollständige Vernichtung“ mehrerer Städte im Gazastreifen aus – eine Wortwahl, die als Aufruf zum Völkermord gewertet wurde. Zudem forderte er „sterile Sicherheitszonen“, in denen Palästinenser nicht einmal Oliven ernten dürften. Immer wieder betonte er, man solle die Bevölkerung Gazas zur „freiwilligen Auswanderung“ drängen – was faktisch einer ethnischen Säuberung gleichkommt.

    Ben-Gvir, Anhänger der extremistischen Kahanistenbewegung, lobte Baruch Goldstein, der 1994 29 Muslime ermordete. Er bezeichnete LGBTQ+-Aktivist:innen als „Tiere“ und trat mehrfach für die gewaltsame Vertreibung von Palästinensern ein. Auch blockierte er die Lieferung humanitärer Hilfen nach Gaza.

    Diese radikalen Aussagen führten im Juni 2025 dazu, dass Großbritannien, Kanada, Australien, Neuseeland und Norwegen Sanktionen gegen beide Minister verhängten – darunter Einreiseverbote und Vermögenssperren. Die Länder warfen ihnen vor, „extremistische Gewalt gegen Palästinenser geschürt“ zu haben. Die Maßnahmen markieren ein beispielloses internationales Vorgehen gegen Vertreter der israelischen Regierung.

    Chatgpt prompt: Verwerfliche Aussagen von Ben Gvir und Smotrich in höchstens 1600 Zeichen

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  7. Wenn es dass pal. Volk schon immer gab, warum musste es dann von Arafat erschaffen werden? Ach ja, wollten Sie nicht mal die Frage beantworten, wann der eigenständige Staat Palästina vor 1948 gegründet wurde, wie der Staatschef hieß und welche Grenzen er hatte?

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