USA unterstützen Israel gegen UNRWA

Von Israelnetz

Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag (IStGH) hat vergangene Woche Anhörungen zu Israels humanitärer Blockade des Gazastreifens abgehalten. 40 Staaten und vier Organisationen wurden angehört. Die USA vertraten die Ansicht, Israel als Besatzungsmacht könne seine humanitären Verpflichtungen erfüllen, ohne mit der UNRWA zusammenzuarbeiten. Im November hatte Israel das UN-Hilfswerk verboten. Indes haben die Richter dem IStGH-Chefankläger Karim Khan untersagt, sich zu neuen Anklageplänen gegen verdächtigte Israelis öffentlich zu äußern, wie die britische Zeitung „The Guardian“ berichtet. (ndr)

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6 Antworten

  1. Die UN lehnt Hilfslieferungen an die Bevölkerung von Gaza ab, die durch Israel und die USA an der UNRWA vorbei in den Gazastreifen hinein gebracht werden sollen.
    Um was geht es denn der UN? Wohl kaum um die Bevölkerung. Sonst würden sie nicht so verantwortungslos und gewissenlos handeln.

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  2. 40 Staaten haben ihre Teilnahme an den Anhörungen des IStGH zugesagt, um gegen Israel auszusagen, zu kritisieren und für die von Terroristen besetzte UNRWA zu stimmen. Israel tut recht, an „diesem Zirkus“ nicht teilzunehmen. Ein vom UN-Gericht erstelltes Gutachten wird nicht veröffentlicht. Was hat man zu verbergen? Was können 40 Staaten gegen Israel aussagen? Die meisten schließen sich nur der vom IGH gefestigten antisemitischen Meinung an, ohne mit Israel gesprochen oder überhaupt Kenntnisse zum aktuellen Geschehen zu haben. Bevor man den Versuch der humanitären Versorgung Israel OHNE UNRWA überlässt, lehnt man es einfach mal ab und erklärt dieses Vorhaben im Vorneherein als Bankrott. Wer ist also wirklich an der Versorgung der Bevölkerung interessiert?
    OT: Im Übrigen bin ich nicht der Meinung, dass man mit Aushungern die Geiseln nicht zurückbekommt, jedenfalls nicht lebend. Es sollen ja schon keine 24 mehr sein. 🙏🎗🇮🇱

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      1. Die vernünftige und berechtigte Frage von Jehudah Roth hat eine vernünftige Antwort verdient. Allerdings steckt Deutschland mitten in einem Regierungswechsel, persönlich hoffe ich auf die neue Exekutive gerade was das Verhältnis zu Israel betrifft.

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