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USA und UNO: Einsatz für entführte Soldaten

WASHINGTON (inn) – Angehörige des entführten israelischen Soldaten Ehud Goldwasser haben sich am Mittwoch mit dem Kandidaten der Demokraten für das Amt des US-Präsidenten, Barack Obama, in Washington getroffen. Auch Knessetsprecherin Dalia Itzik sprach während ihrer Begegnung mit US-Außenministerin Condoleezza Rice über die Freilassung der entführten Soldaten.

Zuvor hatten sich Angehörige der entführten israelischen Soldaten Goldwasser und Eldad Regev mit dem UN-Generalsekratär Ban Ki-Mun getroffen. Dieser sicherte zu, sich persönlich um eine Freilassung der Geiseln zu bemühen. Die beiden Israelis waren am 12. Juli verschleppt worden. Dies war der Auslöser für den zweiten Libanon-Krieg.

Ebenfalls am Mittwoch traf sich ein ranghoher UN-Gesandter mit Vertretern der Hisbollah im Libanon, um das Schicksal der zwei von der Terrorgruppe entführten Soldaten zu erörtern.

Michael Williams, Sonderberater des UN-Generalsekretärs für den Nahen Osten, wurde von dem UN-Vertreter im Libanon, Geir Perderson, begleitet. Sie sprachen mit dem früheren Energie-Minister der Hisbollah, Mohammed Fneish, und einem ranghohen Sicherheits-Vertreter der Terrorgruppe, Wafik Safa.

Gegenstand der Gespräche war laut Medienberichten unter anderem die erneute Aufrüstung der Hisbollah. Weiterhin ging es um libanesische Gefangene in Israel, die israelischen Flüge über dem Libanon und das Problem der Landminen und Streubomben, die von der israelischen Armee während des Libanonkrieges eingesetzt wurden.

Willliams beschrieb das Treffen als „sehr gut“, heißt es in der Tageszeitung „Ha´aretz“. Er betonte die Notwendigkeit, die Waffenruhe einzuhalten.

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