USA: Sanktionen gegen Hisbollah-Führer

WASHINGTON (inn) – Das Finanzministerium der USA hat am Dienstag über drei Hisbollah-Führer und einen libanesischen Geschäftsmann Sanktionen verhängt. Sie sollen die Regierung von Präsident Baschar al-Assad im syrischen Bürgerkrieg unterstützt haben.
Das amerikanische Finanziminsterium hat Mitglieder der Terrorgruppe Hisbollah mit Sanktionen belegt.
Die Männer seien Schlüsselfiguren bei militärischen Operationen der Hisbollah in Syrien gewesen, berichtet die Tageszeitung „Yediot Aharonot“. Es handele sich um die drei leitenden Führer Mustafa Badr al-Din, Ibrahim Akil und Fuad Schukr. Sie hätten für die Hisbollah eine bedeutende Rolle im syrischen Bürgerkrieg gespielt und die Regierung von Baschar-al Assad unterstützt. Der Geschäftsmann Abd al-Nur sei wegen der Beschaffung von Waffen für die Hisbollah und der Verschiffung dieser Waffen nach Syrien sanktioniert. „Die USA werden weiterhin aggressiv wegen weltweiter terroristischer Aktivitäten und wegen der Unterstützung für Assads skrupellosen Kriegszug in Syrien auf die Hisbollah zielen“, sagte der Direktor des Büros für Kontrolle über Auslandsguthaben beim amerikanischen Finanzministerium, Adam Szubin. Das Ministerium gehe bereits seit Juni gegen die schiitische Hisbollah-Miliz vor. (sz)

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