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USA kritisieren Siedlungsausbau

WASHINGTON (inn) - Die USA haben die jüngsten israelischen Pläne zum Ausbau bestehender Siedlungen im Westjordanland verurteilt. Aus dem US-Außenministerium hieß es, man sei "tief besorgt" über die Entscheidung in Israel.

Mark Toner, ein Sprecher des Weißen Hauses, erklärte am Sonntag, die USA hielten den Siedlungsbau für "illegitim". Dieser trete den Bemühungen um die Aufnahme direkter Friedensverhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern entgegen.

Die israelische Regierung hatte nach dem Mord an fünf Israelis aus der Siedlung Itmar bei Nablus den Bau von rund 500 Wohneinheiten in großen Siedlungen genehmigt. Premierminister Benjamin Netanjahu hatte dabei betont, es handle sich um Gebiete, die auch nach einem Abkommen mit den Palästinensern zu Israel gehören sollen.

US-Außenministerin Hillary Clinton hatte am Samstag das palästinensische Attentat scharf verurteilt. Sie sei "geschockt und zutiefst traurig über den brutalen Mord" an den fünf Mitgliedern einer israelischen Familie. "Die USA verurteilen diesen entsetzlichen Anschlag auf das Schärfste", so Clinton laut der Tageszeitung "Jediot Aharonot".

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