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US-Sonderbotschafter Zinni trifft PLO-Chef Arafat

RAMALLAH (inn) – Der US-Sondergesandte Anthony Zinni trifft sich am Freitag mit PLO-Chef Yasser Arafat zu weiteren Gesprächen über einen Waffenstillstand.

Die für Donnerstagabend geplanten Gespräche mit Palästinensern und Israelis wurden nach dem jüngsten Anschlag in Jerusalem von israelischer Seite abgesagt. Politische Beobachter erwarten, daß Zinni Arafat deutlich kritisiert, nicht genug für ein Ende der Terroranschläge auf israelische Zivilisten getan zu haben.

Der PLO-Chef hatte das Attentat verurteilt und versprochen, sofortige Schritte gegen terroristische Anschläge auf Zivilisten innerhalb Israels zu unternehmen.
Israels Premierminister Sharon sagte hingegen, Arafat habe nichts getan, um den Terror zu bekämpfen und sei persönlich für die gegenwärtige Welle an Anschlägen verantwortlich.

Berichten zufolge, ist die israelische Führung nicht bereit, angesichts der jüngsten Ereignisse noch lange Zurückhaltung zu üben.

Palästinensische Behörden teilten mit, die Fatah-Organisation Arafats werde dem Aufruf der Palästinensischen Autonomiebehörde folgen, keine weiteren Terroranschläge zu verüben. Sie sagten allerdings weitere Anschläge der radikal-islamischen Terrorgruppen Hamas und Islamischer Jihad voraus.

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