Clinton müsse alles in ihrer Macht stehende tun, damit die jüngsten Spannungen zwischen beiden Staaten den Friedensprozess nicht behinderten und den Beziehungen zwischen Israel und den USA nicht weiter schadeten, heißt es in dem Brief laut der Tageszeitung „Jediot Aharonot“.
„Tatsächlich glauben wir, dass es wichtiger denn je für Israel und die Palästinenser ist, direkte Verhandlungen zu beginnen, ohne Vorbedingungen auf beiden Seiten“, schreiben die Senatoren. Die Außenministerin wird zudem dazu aufgefordert, „die unzertrennbaren Bande, welche die USA und Israel verbinden, nochmals zu bestätigen und unablässig daran zu arbeiten“, die gegenwärtigen Spannungen zwischen der amerikanischen und der israelischen Regierung zu beseitigen.
Die Unstimmigkeiten dürften nicht die ursprünglichen Interessen beeinträchtigen, insbesondere die Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen sowie den Versuch, den Iran daran zu hindern, in den Besitz von Atomwaffen zu gelangen.
Eine ähnliche Botschaft war bereits am Wochenende vom Repräsentantenhaus an Clinton übermittelt worden. Diesen Brief hatten 333 von 435 Mitgliedern des Repräsentantenhauses unterzeichnet.