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US-Passagierflugzeug fast abgeschossen

TEL AVIV (inn) – Ein amerikanisches Passagierflugzeug ist am Mittwochnachmittag beim Anflug auf Israel nur knapp einem Abschuss entgangen. Die Piloten der Boeing 777 der US-Fluggesellschaft “Continental Airlines“ hatten es versäumt, Kontakt mit der Flugsicherung in Tel Aviv aufzunehmen.

Wie die Tageszeitung „Jerusalem Post“ berichtet, fingen vier israelische Kampfjets das Passagierflugzeug ab, an dessen Bord sich etwa 250 Menschen befanden.

Die israelische Luftwaffe sei wegen der nicht identifizierten Maschine in hoher Alarmbereitschaft gewesen, sagte ein ranghoher Offizier. Israels Premierminister Ehud Olmert und Verteidigungsminister Amir Peretz, Generalstabschef Gabi Aschkenasi und Hauptgeneralmajor Elasar Schkedy seien informiert gewesen. Die israelischen Behörden seien von einer Entführung ausgegangen und hätten Anti-Terror-Maßnahmen eingeleitet, heißt es weiter.

Der Pilot habe aber die Gefahr noch erkannt und Kontakt zur Flugsicherung des Ben-Gurion-Flughafens aufgenommen, so der Offizier weiter. Die israelische Luftwaffe begleitete die Passagiermaschine bis zu ihrer Landung am Ben-Gurion-Flughafen.

Die Fluggesellschaft „Continental Airlines“ bestätigte die sichere Landung des Flugzeugs von Newark (US-Bundesstaat New Jersey) am Mittwochnachmittag in Tel Aviv mit 251 Passagieren an Bord. Vor der Ankunft habe es einen Fehler in der Kommunikation zwischen dem Flugzeug und dem Flugsicherungs-Tower gegeben. Der Fall werde untersucht, um in Zukunft weitere solche Vorkommnisse zu vermeiden.

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