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US-Kongress kritisiert Hamas-Fernsehen für tendenziöse Berichterstattung

WASHINGTON (inn) - Der US-Kongress hat sich über anti-amerikanische Berichterstattung im Fernsehen des Nahen Ostens beschwert. Nun wünscht das Abgeordnetenhaus regelmäßige Informationen des Präsidenten Barack Obama über die aktuelle Lage.

Vor allem das Hamas-Fernsehen „Al-Aksa“, das aus Gaza sendet, und der Fernsehsender der Hisbollah, „Al-Manar“, seien durch negative Berichterstattung über die USA aufgefallen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur „Agence France Presse“ (AFP).

In dem Gesetzesentwurf, über den nun noch der Senat abstimmen muss, heißt es: „Seit Jahren rufen die Medien im Nahen Osten regelmäßig zur Gewalt gegen die Vereinigten Staaten von Amerika auf.“ Der US-Kongress hatte mit 394 zu 2 Stimmen dafür gestimmt, dass Obama die Abgeordneten stets über die aktuelle Situation unterrichte.

„Es besteht die Gefahr, dass die amerikanischen Soldaten und auch die Bevölkerung zu Hause mit solchen Angriffen konfrontiert werden“, sagte der Republikaner Gus Bilirakis. „Die Zeit ist für die USA und andere verantwortliche Nationen schon zu weit fortgeschritten, um diese Gefahr zu stoppen.“ Mit dieser Art der Berichterstattung werde der Terror „befeuert“.

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