"Unsere Kunden aus dem Ausland fühlen sich unwohl, wenn sie Produkte kaufen die von einem Ort stammen, dessen Name mit dem Tod in Verbindung gebracht wird. Das ist problematisch", sagte Moty Fridman, Geschäftsführer der Kosmetikfirma "Minus417". Er ist einer der Initiatoren des Vorschlages.
Wie die Tageszeitung "Jediot Aharonot" meldet, will das Namensgebungskomitee die Bitte Anfang November prüfen. Sollte es dem Gesuch stattgeben, würde der Name "Totes Meer" in Zukunft von allen offiziellen staatlichen Karten und Veröffentlichungen verschwinden.
Einen neuen Namensvorschlag gibt es laut dem Bericht noch nicht. Im Hebräischen lautet der Name für das Tote Meer "Jam HaMelach" – "Meer des Salzes".