Der Umgang mit Israel sei "zwanghaft, hässlich, schlecht für die Vereinten Nationen und schlecht für den Frieden", so die Botschafterin der Vereinigten Staaten bei der UNO. Die amerikanische Unterstützung für die israelische Sicherheit sei "eine grundlegende Wahrheit, die sich nie ändern wird". Die Regierung unter Präsident Barack Obama sei verpflichtet, sich allen Bemühungen zu widersetzen, "Israels Legitimität anzukratzen".
Die Regierung "ist sich die ganze Zeit darüber im Klaren gewesen, dass unsere besondere Beziehung mit Israel tief in unseren gemeinsamen Interessen und unseren gemeinsamen Werten verwurzelt ist", fügte Rice hinzu. Diese Gemeinsamkeiten seien der Grund dafür, dass die USA ihre finanzielle Unterstützung für Israels militärisches Potential auf Rekordniveau gesteigert hätten.
Rice erhielt für ihren Dienst bei der UNO eine Auszeichnung. Dabei wurde besonders ihr Widerstand gegen die Rassismuskonferenz "Durban III" und gegen eine einseitige Anerkennung eines palästinensischen Staates gewürdigt.
Wie die Tageszeitung "Ha´aretz" berichtet, waren weitere Sprecher bei dem Empfang der israelische UN-Botschafter Ron Prosor und der New Yorker Generalkonsul Ido Aharoni.