In der Schöpfungsgeschichte heißt es: Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht. 4Und Gott sah das Licht, dass es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis. Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein Tag. (1. Mose 1,3–5; Elberfelder Bibel)
Im Judentum symbolisiert Licht die spirituelle Erleuchtung, Hoffnung, Wissen und die Gegenwart G`ttes. Die Weisen des Talmuds diskutierten lebhaft und kontrovers über die Natur dieses ursprünglichen Lichts, denn laut Bibel existierte keine Lichtquelle in Form eines Himmelskörpers, der das Licht hätte ausstrahlen können.
Im Traktat Chagigah (12a) lesen wir folgendes:
Zehn Dinge sind am ersten Tage erschaffen worden, und zwar: Himmel und Erde, Öde und Leere, Licht und Finsternis, Luft und Wasser, das Wesen des Tages und das Wesen der Nacht. Himmel und Erde, denn es heißt : am Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde. Öde und Leere, denn es heißt : die Erde war öde und leer. Licht und Finsternis ; von der Finsternis heißt es : Finsternis lag auf dem Abgrunde, und vom Lichte heißt es: da sprach Gott: Es werde Licht. Luft und Wasser, denn es heißt: und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser. Das Wesen des Tages und das Wesen der Nacht, denn es heißt : und es wurde Abend, und es wurde Morgen, ein Tag. Es wird gelehrt: Die Öde ist ein grüner Streifen, der die ganze Welt umspannt, von dem die Finsternis ausgeht, denn es heißt : er machte Finsternis zu seiner Hülle, ringsum. Die Leere besteht aus schlammigen Steinen, die im Abgrunde versenkt sind, aus denen das Wasser hervorkommt, denn es heißt : und er wird darüber ausspannen eine Schnur der Öde und Steine der Leere. – Ist denn das Licht am ersten Tage erschaffen worden, es heißt ja: und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, und darauf folgt : und es wurde Abend und es wurde Morgen, der vierte Tag!? – Dies nach Rabbi Elea͑zar, denn R. Elea͑zar sagte: Mit dem Lichte, das der Heilige, gepriesen sei er, am ersten Tage erschaffen hatte, konnte man von einem Ende der Welt bis zum anderen sehen; als aber der Heilige, gepriesen sei er, auf das Zeitalter der Sintflut und der Teilung schaute und ihre schlechten Taten sah, versteckte er es vor ihnen, denn es heißt: und den Frevlern wird ihr Licht entzogen.
Für wen verwahrte Gott das Licht? Weiter heißt es: Für die Frommen in der zukünftigen Welt, denn es heißt: und Gott sah, dass das Licht gut war, und unter ‚gut‘ ist der Fromme zu verstehen, denn es heißt: saget den Frommen, dass sie es gut haben. Als er nun das Licht betrachtete, das er für die Frommen verwahrte, freute er sich, denn es heißt : über das Licht der Frommen freut er sich. [Hierüber streiten] Tannaím: Mit dem Lichte, das der Heilige, gepriesen sei er, am ersten Tage erschaffen hatte, konnte man von einem Ende der Welt bis zum anderen sehen, so R. Ja͑qob; die Weisen sagen, dieses sei mit den Leuchten identisch; sie wurden am ersten Tage erschaffen, aber erst am vierten [an die Himmelsfeste] gesetzt.
Der Talmud besteht aus zwei Teilen: der Mishna, dem Gesetzestext, und der Gemara, der Erläuterung der Mishna. Er erklärt, dass dieses Licht Adam und Eva für 36 Stunden erleuchtete, von Freitagnachmittag an, dem Beginn des heiligen Schabbat und für die Dauer des ganzen Schabbat-Tages, als Adam „von einem Ende der Welt bis zum anderen Ende sehen konnte“. Während dieser Stunden wurde das Ur-Licht, die innere Weisheit über Sinn und Wahrheit, der Menschheit gezeigt.
Raw Jehuda sagt im Traktat Megilla (16b), die Tora sei Licht. Er bezieht sich auf einen Ausspruch von König Salomo: „Denn die Mizva ist eine Leuchte und die Tora ein Licht“ (Mischlej 6,23). Unter Mizva versteht man im Judentum sowohl ein Gebot als auch eine gute Tat.
Eine jüdische Auslegung, der Midrasch Tanchuma (Noach 3), hingegen sieht das eher im Kontext mit der mündlichen Tora. So zitiert er aus Jesaja (9,1): „Das Volk, das in der Finsternis wandelt, hat ein großes Licht gesehen“. Daraus schließt er: „Das Volk, auf das sich dieser Vers bezieht, sind die Meister des Talmuds, die ein großes Licht erblickten, als der Heilige, gepriesen sei Er, sie darüber aufklärte, was verboten und erlaubt, rein und unrein ist.“
Schicksal der Welt auf 36 Gerechten
Eine jüdische Legende sagt, das Schicksal der Welt ruhe auf 36 Gerechten (Hebräisch: Lamed-Waw Zaddikim), mystischen Seelen. Dem liegt der hebräische Begriff Zaddikim Nistarim zugrunde, was so viel wie „verborgene Gerechte“ bedeutet.
Gemäß dieser Vorstellung gibt es in jeder Generation 36 erhabene Seelen, die dieses Licht bewahren, pflegen und beschützen. Sie sind unbekannt, leben unter uns und sorgen durch ihre Gerechtigkeit dafür, dass G‘tt die Welt nicht zerstört, wobei bei jedem Tod eines Gerechten ein neuer geboren wird, der seinen Platz einnimmt.
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Die Zahl 36 ist eine Verdoppelung von 18. In der Gematria, einer Form der jüdischen Zahlenmystik, steht die Zahl 18 für das Wort „Leben“. Chai bedeutet auf Hebräisch „lebendig“, „lebend“. Es setzt sich aus den Buchstaben Chet (8) und Jod (10) zusammen. Es entspricht also dem Zahlenwert 18. Die 36 steht demnach für „doppeltes Leben“ und die Langlebigkeit und den Bestand der Welt.
Diese 36 Personen, die Zaddikim, sind mystische Stützen, sie wirken im Verborgenen als „Funken“ des verborgenen Lichts und bewahren die Welt vor dem Untergang. Oft weiß die betroffene Person nicht, dass sie zu den Gerechten gehört. Die Gerechten sind über die ganze Welt verstreut, ohne einander zu kennen.
Gerechte dürfen Bestimmung nicht erahnen
Erkennt oder erahnt einer der Gerechten seine Bestimmung, muss er sterben, und seine Rolle wird sofort von einem anderen Gerechten übernommen, wodurch die Zahl von 36 Gerechten konstant bleibt und dadurch die Welt weiterbesteht.
Auf die Frage, warum es gerade 36 Gerechte sind, antwortet der Babylonische Talmud im Traktat Sanhedrin mit dem Hinweis auf ein Wort des Propheten Jesaja: „Darum harrt der Ewige darauf, dass Er euch gnädig sei, und Er macht sich auf, dass Er sich euer erbarme. Denn der Ewige ist ein G’tt des Rechts. Wohl allen, die auf Ihn harren!“ (30,18). Die Wörter „auf Ihn“ im letzten Satz des Verses heißen auf Hebräisch „lo“ und werden aus den Buchstaben Lamed und Waw gebildet. Hebräische Buchstaben haben zugleich Zahlenwerte. Lamed hat den Wert 30, Waw steht für die Zahl 6.
Die jiddische Sprache hat basierend auf der Gematria ein eigenes Wort für die verborgenen Gerechten geschaffen, Lamedwawniks. Da niemand weiß, wer die Lamedwawniks sind, sollte sich jeder Jude und jede Jüdin so verhalten, als ob er oder sie einer von ihnen sei. Es ist ein Ansporn, ein rechtschaffenes Leben zum Wohle der Mitmenschen zu führen.
Auch bei Jesaja 60 lesen wir vom Licht (1–3):
Steh auf, werde licht! Denn dein Licht ist gekommen, und die Herrlichkeit des HERRN ist über dir aufgegangen. Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und Dunkel die Völkerschaften; aber über dir strahlt der HERR auf, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. Und es ziehen Nationen zu deinem Licht hin und Könige zum Lichtglanz deines Aufgangs.
Auffällig ist, dass das Wort „licht“ in dieser Bibelpassage kleingeschrieben wird. Es handelt sich hierbei um ein Eigenschaftswort, das beschreibt, wodurch sich der oder die Angesprochene auszeichnen soll: Er oder sie soll „licht“ werden, soll Freundlichkeit und Liebe ausstrahlen und keine bösen Gedanken hegen.
Das Fest der Lichter
In diesem Jahr beginnt das Chanukkafest am kommenden Sonntagabend. Nach Sonnenuntergang wird die erste Kerze der Chanukkia angezündet. Warum nennen wir Chanukka das „Fest der Lichter“ und nicht „Die Erinnerung an das Öl“ oder „Das Wunder der acht Tage“? Die hebräische Wurzel des Wortes Chanukka ist Chinuch, was so viel wie Bildung bedeutet. Chanukka ist ein spiritueller Prozess. Im Laufe der Chanukka-Woche zünden wir insgesamt 36 Kerzen an und diese 36 Lichter offenbaren das Licht der Schöpfung.
„Licht“ steht oft als Metapher für Weisheit. Maimonides,geboren zwischen 1135 und 1138 im spanischen Córdoba, gestorben 1204 in Kairo, war ein Religionsphilosoph. Er schreibt, dass ein Prophet einen Geistesblitz erleben kann, der von einer solchen Helligkeit ist, dass dieser ihm den Weg weist. Maimonides gilt als bedeutender jüdischer Gelehrter des Mittelalters.
Die Tora setzt „Licht“ oft gleich mit Wissen und Einsicht. Damit der Sinn der Schöpfung verwirklicht und der Auftrag, die Dunkelheit zu überkommen, erfüllt werde, musste das intensive Licht vor dem Universum versteckt werden, aufbewahrt für eine Zeit, die noch kommen wird.
Es ist dieses Licht, nach dem wir Menschen streben. Wir suchen es in unseren Gebeten, im Studium und in der Meditation. Ein Licht, begründet in den 36 Stunden, in denen wir als gesamte Menschheit in diesem Lichte gelebt haben. Der Midrasch – die Sammlung der Auslegung religiöser Texte des rabbinischen Judentums – fragt, „wo dieses Licht versteckt sei“. Die jüdische Antwort lautet: In der Tora, denn in ihrem Glanz erleben wir die Weisheit.
Während der acht Tage Chanukka ist die Welt erleuchtet durch dieses prächtige Licht. Die Chanukka-Kerzen werden in die Fenster gestellt, als ein Leuchtsignal dafür, dass die Dunkelheit verbannt werden kann, durch Weisheit und durch Wahrheit.
Chanukka erinnert an die Vergangenheit, feiert zugleich auch die Gegenwart und Zukunft. So wie Chanukka das Wunder eines einzelnen Ölfässchens feiert, das acht Tage brannte, so tränkt es gleichzeitig die Welt mit der Hoffnung auf Erlösung, wenn das Licht über alles Böse und Negative triumphieren wird.
Licht spielt eine zentrale Rolle bei Festen wie Chanukka, bei dem acht Tage lang Kerzen angezündet werden, um an das Lichtwunder im Tempel zu erinnern, und als ständige Flamme in der Synagoge, um den verlorenen Tempel zu repräsentieren.
Auch die Menora, der siebenarmige Leuchter, gilt als Zeichen für die Nähe G‘ttes. Seine sieben Arme stehen für die sieben Schöpfungstage, im Tempel symbolisierte sein Licht die g´ttliche Weisheit. Die Menora sollte in der Stiftshütte und später im Tempel immer brennen, um G‘ttes Anwesenheit zu signalisieren.
Die Menora im Wappen Israels soll die Erinnerung an die Geschichte und die Hoffnung auf eine gute Zukunft in Frieden symbolisieren. Nach der Offenbarung der Tora auf dem Berg Sinai gab G‘tt den Israeliten Anweisungen für den Bau eines Mischkan, eines Tabernakels als Aufenthaltsort für G‘tt auf Erden. In der detaillierten Bauanleitung findet sich der Befehl, „reines Öl aus gestoßenen Oliven für den Leuchter“ im transportablen Tabernakel zu liefern (Exodus 27,20).
Dunkelheit vertreiben
Der Leuchter sollte vom Abend bis zum Morgen brennen, um die Dunkelheit zu vertreiben. Da die Israeliten das beste Olivenöl bereitstellen sollten, teilten sie die Verantwortung auf, um die anspruchsvolle Aufgabe erfüllen zu können, Licht zu machen und es Tag und Nacht am Leben zu halten.
Seit der Zerstörung der Tempel und dem Beginn der Diaspora begegnet uns in jeder Synagoge das Ner tamid,das „ewige Licht“. Es erinnert uns an das Licht im Mischkan und den Tempel. So wie die Israeliten der Antike sich die Verantwortung für den Erhalt der Flamme im Tabernakel teilten, trugen die Mitglieder einer Synagoge gemeinsam dafür Sorge, dass das Ner Tamid immer ausreichend Öl hatte und somit nicht erlosch.
Im Mittel- und Osteuropa des 13. bis 15. Jahrhunderts wurde vielerorts eine Gesellschaft namens Chewrat Ner Tamid gegründet, um das Geld zum Kauf des Öls aufzubringen, das für den Erhalt der Flamme nötig war. Das Licht des Ner Tamid hat bis heute eine signifikante Bedeutung. Aus Sicherheitsgründen setzen viele Synagogen mittlerweile eine elektrische Lichtquelle ein.
Lichtzünden eröffnet Schabbat
Jede Woche empfangen wir am Freitag den Schabbat mit dem Kerzenzünden. Die bracha – der Segensspruch – lautet:
Gepriesen seist du, Herr, unser G‘tt, König des Universums, der Du uns durch Deine Gebote geheiligt und uns geboten hast, das Licht des heiligen Schabbats anzuzünden.
Auch andere Feiertage beginnen mit dem Brauch des Anzündens von Kerzen, um Licht und Freude zu verbreiten. Das Licht ist verbunden mit dem Moment der Unterscheidung von Tag und Nacht, von Licht und Dunkelheit, von Heiligem und Profanem.
Das Ende des Schabbats markiert eine Zeremonie namens Hawdala, die ebenfalls das Entzünden von Kerzen umfasst. Das Wort Hawdala leitet sich vom hebräischen Verb lehawdil – trennen – ab: Das Fest ist zu Ende, und die Schaffung des Feuers markiert die Rückkehr zur säkularen Zeit und zum normalen Arbeitstag.
Im Judentum sind Lichtrituale noch in weitere Feiertagstraditionen integriert – und in die Riten rund um die Lebensereignisse Beschneidung, Hochzeit, Tod. Die lokalen Bräuche unterscheiden sich je nach Region und Epoche.
Politisches Druckmittel
Die Lichtrituale der jüdischen Glaubenspraxis wurden mitunter als politisches Druckmittel ausgenutzt, um die finanzielle Stabilität der jüdischen Gemeinden auszuhöhlen. So erließ Kaiser Franz I. von Österreich im September 1810 ein Edikt gegen die Jüdische Bevölkerung Galiziens. Die historische Region war ein Kronland der Habsburger-Monarchie und ist heute zwischen der Ukraine (Ostgalizien) und Polen (Westgalizien) aufgeteilt. Der Herrscher legte einen „Lichterzündungs-Aufschlag“ fest – eine Gebühr auf jede einzelne Kerze oder Lampe, die für jüdisch-rituelle Zwecke entzündet wurde.
Der einzige Weg für die jüdischen Gemeinden, dieser Steuerlast entgegenzuwirken, war der Verzicht auf Kerzen aus Bienenwachs. Fortan verwendeten sie stattdessen Talgkerzen oder Öl als Lichtquellen, da beides niedriger besteuert wurde. Bei den Gedenkzeremonien zu Jom HaSchoa ist es üblich, sechs Kerzen zu entzünden. Diese sechs Lichter stehen symbolisch für die sechs Millionen ermordeten Jüdinnen und Juden.
Das Licht, das Gʼtt verbarg, wartet in der kommenden Welt: „Für wen verwahrte er es? Für die Frommen in der zukünftigen Welt, denn es heißt: ‚Und Gʼtt sah, dass das Licht gut war‘, und unter ‚gut‘ ist der Fromme zu verstehen, denn es heißt: ‚Sagt den Frommen, dass sie es gut haben‘ (Jesaja 3,10).
Bei Jesaja 42,6 heißt es: Ich, der HERR, ich habe dich in Gerechtigkeit gerufen und ergreife dich bei der Hand. Und ich behüte dich und mache dich zum Bund des Volkes, zum Licht der Nationen. Israel möge sein ein „Licht für die Völker“ – „Am leOr Gojim“. Auch in Psalm 36,10 spielt das Licht eine zentrale Rolle: Denn bei dir ist der Quell des Lebens; in deinem Licht sehen wir das Licht.
Licht ist ein wesentlicher Bestandteil der Schöpfung und die Tora ist das Licht des jüdischen Volkes. Viele jüdische Lichtrituale sind religiöse Vorschriften. Chanukka findet sich nicht in der Hebräischen Bibel, denn die historische Grundlage für Chanukkah steht in den Büchern der Makkabäer, somit nach der Kanonisierung der Tora. Im Neuen Testament wird Chanukka bei Johannes 10,22 als „Fest der Einweihung“, Feiertag des Tempels, erwähnt.
Und dennoch erfreut sich das Chanukkafest großer Beliebtheit, in orthodoxen und säkularen Kreisen, denn es fällt in die dunkle Jahreszeit. Die Lichter der Chanukkia auf den Fensterbänken lassen die Augen von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen erstrahlen. Die hellen Lichter sind ein Symbol der Hoffnung, die Dunkelheit und das Böse in der Welt überwinden zu können.
2 Antworten
Danke an den sehr lehrreichen Bericht.
Ich wünsche Israel und allen Jüdinnen und Juden ein schönes Chanukka-Fest !
Möge das Licht allen Gläubigen leuchten und die Finsternis dieser heutigen Welt für 8 Tage vertreiben !
Ich ziehe zuhause nach wie vor gutriechende Bienenwachskerzen vor für die wöchentlichen Shabbatlichter. Die Chanukkakerzen habe ich mir diese Woche im Geschäft ganz in der Nähe der großen Synagoge in Köln geholt.
Ich praktiziere zwar nicht, aber die Riten ehre ich dennoch.
SHALOM