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Unbemannte U-Boote und schießende Drohnen

Der Krieg der Zukunft wird ohne Menschen geführt werden. Diesen Eindruck vermitteln zumindest neue israelische Waffentechnologien wie unbemannte U-Boote und bewaffnete Drohnen.
Der unbemannte U-Boot-Prototyp des israelischen Militärs auf Test-Tauchfahrt

JERUSALEM (inn) – Das israelische Verteidigungsministerium hat am Dienstag neue Waffentechnologien präsentiert, die in den kommenden Jahren die Streitkräfte im Kampf gegen die Hamas und die Hisbollah verstärken sollen. Unter den vorgestellten Technologien befinden sich unbemannte U-Boote, Drohnen, die aus der Luft schießen können und wendige gepanzerte Fahrzeuge.

Im Gegensatz zur Luftwaffe, die bereits vermehrt unbemannte Flugzeuge in der Luftaufklärung einsetzt, handelt es sich beim unbemannten U-Boot um einen Prototypen, der in Zusammenarbeit mit der Ben-Gurion-Universität in Be’er Scheva entwickelt wird. Der kleine U-Boot-Typ soll hauptsächlich für das Scannen und Planen von Missionen verwendet werden. Der größere U-Boot-Typ, der „Kejsaron“ (Kleiner Kaiser) getauft wurde, soll für Aufklärungsfahrten und das Sammeln von Informationen eingesetzt werden.

Das neue Panzermodell „Carmel“ ist jetzt in seine dreijährige Entwicklungsphase gegangen. Der „Carmel“ soll deutlich schneller und beweglicher sein als sein Vorgänger „Merkava“. Eine Besonderheit des neuen Modells ist es, sich in der Nacht für das feindliche Radar „unsichtbar“ machen zu können. Das funktioniert laut des Militärs durch einen elektrischen Antrieb. Auch vom „Carmel“ wird es eine unbemannte Version geben.

Die neue Generation von Drohnen soll bereits dieses Jahr einsatzfähig sein. Die relativ kleinen Flugkörper sind mit einem Waffensystem ausgerüstet, das laut Armee Scharfschützen-Qualitäten besitzen soll. Die größte Herausforderung bei der Entwicklung sei die Stabilisierung der Drohne gewesen, bevor sie schießt und die Fähigkeit, leise operieren zu können.

Von: mm

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