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UN-Studie: Entwicklungsstand in Israel verbessert

NEW YORK (inn) - Israel liegt auf der UN-Liste zur weltweiten Lebensqualität auf Platz 27. Am besten lebt es sich in Norwegen. Das geht aus dem am Montag vorgestellten UN-Bericht über die menschliche Entwicklung, dem "Human Development Report 2009" (HDR), hervor.

Die Daten für die Studie wurden im Jahr 2007, also noch vor Ausbruch der Finanzkrise, gesammelt. Wie 2006 auch wird die Liste von Norwegen angeführt. Es folgen Australien, Island, Kanada und Irland. Die USA verlieren einen Platz und nehmen nun Rang 13 ein, Deutschland liegt unverändert an 22. Stelle. Israel konnte gegenüber dem Jahr 2006 einen Platz zulegen. In diesem Jahr fallen die Länder bis Platz 38 in die Kategorie mit dem höchsten Entwicklungsstand. Das Land mit dem schlechtesten Entwicklungsstand ist unverändert der Niger.

Die Studie wird seit 1990 erstellt. Für den Entwicklungsstand eines Landes werden drei Hauptfaktoren untersucht: die Lebenserwartung, das Bildungsniveau und das Pro-Kopfeinkommen.

Im Bereich der durchschnittlichen Lebenserwartung ab der Geburt liegt Israel mit 80,7 Jahren auf Platz zehn. In Deutschland liegt diese Zahl bei 79,8 Jahren. Die höchste Lebenserwartung haben die Japaner mit durchschnittlich 82,7 Jahren. Das höchste Pro-Kopf-Einkommen haben die Menschen in Liechtenstein, hier liegt Israel an 34. Stelle. Die Alphabetisierungsrate im jüdischen Staat liegt bei 97,1 Prozent, damit kommt Israel ebenfalls auf Rang 34.

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