Die 18-minütige Dokumentation „Gaza“ von den Regisseuren Carlos Bover Martinez und Julio Perez del Campo hat den spanischen Goya-Filmpreis für den besten dokumentarischen Kurzfilm gewonnen. Kritiker werfen dem Film laut dem US-Magazin „Hollywood Reporter“ vor, Antisemitismus zu befördern. Die israelfeindliche BDS-Bewegung hatte im Vorfeld des Preises eine öffentliche Vorführung in einem pastoralen Zentrum in Madrid organisiert. Der Kardinal der Stadt sagte die Vorstellung kurzfristig ab, ohne die Entscheidung näher zu begründen. Der Kurzfilm ist Teil einer längeren Dokumentation, die den Titel „Vergast die Araber“ trägt.
Von: mm