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Umfrage: Mehrheit hält russische Einwanderer für gut integriert

JERUSALEM (inn) - Jeder vierte Israeli ist der Meinung, dass die Einwanderer aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion nicht gut für die israelische Gesellschaft sind. Das ergab eine am Montag veröffentlichte Umfrage des israelischen Meinungsforschungsinstitutes "Geocartography".

Rund 45 Prozent der Befragten hielten den gesellschaftlichen Einfluss der russischen Einwanderer für gut oder sehr gut. 22 Prozent bezeichneten ihn als neutral. Zu den verbleibenden Prozenten wurden keine Angaben gemacht.

Mehr als die Hälfte der Teilnehmer war laut der Tageszeitung „Jerusalem Post“ der Ansicht, die Immigranten hätten sich gut in Israel integriert. Etwa 43 Prozent der Befragten gaben an, sie würden die Heirat ihres Kindes mit einem Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion unterstützen. 14 Prozent würden solch eine Verbindung ablehnen. Unter säkularen Juden und Akademikern war die Unterstützung für eine solche Hochzeit größer.

Befragt wurden 500 erwachsene jüdische Israelis. Die Umfrage wurde anlässlich des 20. Jahrestages seit Beginn der Masseneinwanderung aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion durchgeführt.

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