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Umfrage: „Keine Gleichberechtigung im Judentum“

JERUSALEM (inn) - Fast die Hälfte der israelischen Juden sind der Ansicht, dass Männer und Frauen im Judentum nicht gleichberechtigt sind. Das ergab eine aktuelle Umfrage im Auftrag der Tageszeitung "Jediot Aharonot". Eine Analyse der Befragung ergab zudem, dass die meisten religiösen Juden der Meinung waren, beide Geschlechter seien gleichgestellt.

Auf die Frage, ob im Judentum eine egalitäre Haltung gegenüber Männern und Frauen vertreten werde, antworteten 47 Prozent mit "nein", 24 Prozent mit "ja" und 29 Prozent gaben an, es gebe ein moderates Maß an Gleichberechtigung. Bei den ultra-orthodoxen Juden (Haredim) waren 79 Prozent und von den anderen religiösen Juden 58 Prozent von einer Gleichberechtigung überzeugt. Bei den säkularen Juden sahen hingegen ebenfalls 58 Prozent keine Gleichstellung.

Eine Analyse nach Geschlechtern ergab, dass insgesamt etwa 29 Prozent der Männer und nur 19 Prozent der Frauen das Judentum für egalitär in Bezug auf die Geschlechter hielten.

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