Ultra-Orthodoxe wehrt Diebe ab

Von Israelnetz

Eine ultra-orthodoxe Jüdin hat am Mittwochabend in Aschdod zwei Diebe abgewehrt. Die etwa 30-jährige Frau stand an einem Fußgängerüberweg, als zwei junge Männer auf Elektrofahrrädern vorbeifuhren. Einer riss ihr die Geldbörse aus der Hand. Sie verfolgte die beiden und hielt eines der Fahrräder fest. Der Dieb warf die Brieftasche ins Gebüsch und versuchte, zu Fuß zu entkommen. Der andere kämpfte mit ihr um die Fahrräder. Passanten eilten der Frau zur Hilfe. Die Polizei konnte beide Männer festnehmen und brachte sie zum Verhör. (eh)

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9 Antworten

  1. Es freut mich richtig, dass die Frau körperlich so wehrhaft war, dass sie ihren Geldbeutel den Dieben wieder wegnehmen konnte. Ich konnte früher gut Kampfsport, jetzt leider nicht mehr.

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    1. Ute, genau so halte ich es auch, trotz meiner 66 Lenze ,die ich auf dem Buckel habe. Dabei habe ich nicht mal die Physis von Arnie oder The Rock, dafür behersche ich Taekwondo in zwei Dan Graden und als Krönung eine ordentliche Portion Krav Maga, gelernt bei einem vierwöchigem ,,Praktikum“ in einer Sayeret-Einheit während einer Militärübung in Shilo, Kanada in den 80ern des letzten Jahrhunderts.
      Hat mir ein paarmal wunderbar geholfen in diesen für Juden so wüsten Tagen.
      Ich werde jedenfalls niemals Beute sein, nicht für Sterbliche oder Teuflische…………..SHALOM

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      1. @Klaus
        Keine Angst, Ernesto, unser Gärtner, durchtrainiert , judoweltmeister, bester Leibwächter von allen, steht stets zur Verfügung.

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      2. Klaus, Sie haben Recht, Kampfsport ist immer gut. Ich habe meinen Sohn seit er 9 Jahre alt ist, ins Karate geschickt, obwohl er dies anfangs nicht wollte. Jetzt macht er freiwillig Karate. Ihre Beiträge sind immer sehr interessant und auch informativ.

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        1. Vielen herzlichen Dank für das Kompliment, ich bin aber nicht frei von Irrümern oder Fehleinschätzungen, ebensowenig ist meine Rhetorik für jedermann geeignet…hihi…auf der Jagd nach Likes bin ich auch nicht.
          Ich versuche nur commonwise zu vermitteln, wie Juden urteilen und bewerten,aber auch ich bin im Januar einmal so heftig damit aufs Maul gefallen,
          (obwohl in der Sache korrekt, war es, wie ich zugebe, außerordentlich arrogant in der Tonlage),daß ich inzwischen etwas vorsichtiger bin bei meiner Wortwahl.
          SHALOM SHABBAT

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  2. Ja, wenn man noch jung ist, hat man Kräfte und wächst in schwierigen Situationen über sich selbst hinaus. Gut reagiert.

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