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Übung: „Selbstmordattentäterin“ gelangte ungehindert in Einkaufszentren

PETAH TIKVA (inn) – Eine israelische Polizistin hat es am Mittwoch geschafft, mit einem verborgenen „Sprengsatz“ in mehrere Einkaufszentren in der Gegend von Petah Tikva zu gelangen. Die Aktion war Teil einer Übung, bei der die Polizei in der Sharon-Ebene die Sicherheitsvorkehrungen an vielbesuchten Plätzen überprüfen wollte.

Wie die Tageszeitung „Yediot Ahronot“ berichtet, kam die Polizistin mehrfach ungehindert an den Wachleuten vorbei. Unter ihrer Kleidung trug sie eine Sprengsatz-Attrappe, als wäre sie eine Selbstmordattentäterin.

Aufgrund der angespannten Sicherheitslage führt die israelische Polizei regelmäßig Übungen durch, um die Wachsamkeit des Sicherheitspersonals zu untersuchen. Dies geschieht beispielsweise in Einkaufszentren, an Bushaltestellen und an Bahnhöfen.

Anschließend werden die Besitzer der Zentren, bei denen die „Selbstmordattentäterin“ keine Probleme hatte, zu einem klärenden Gespräch eingeladen. Wenn sich der Zustand in absehbarer Zeit nicht verbessert, ist es möglich, daß das Geschäft geschlossen wird.

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