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Über Qrea enttäuscht

TEL AVIV (inn) – Enttäuscht äußerten sich Vertreter der amerikanischen Regierung über die Anstrengungen des palästinensischen Premierministers Ahmed Qrea zur Aufklärung des Mordes an amerikanischen Diplomaten im Gazastreifen vor einigen Monaten. Das berichtete der israelische Armeesender „Galei Zahal“. Nach Ansicht der Amerikaner habe es bislang keine effektiven Ermittlungen geschweige denn Verhaftungen gegeben.

Beim ersten tödlichen Angriff auf amerikanische Ziele in den palästinensischen Autonomiegebieten tötete am 15. Oktober eine Straßenbombe in der Nähe des Eres-Grenzübergangs in den Gazastreifen drei amerikanische Sicherheitsbeamte. Ein vierter wurde bei der Explosion verletzt. Seitdem dürfen US-Diplomaten das Gebiet des Gazastreifens nicht betreten und der amerikanische Sondergesandte John Wolf ist seither nicht in den Nahen Osten zurückgekehrt.

Weiter sollen die Amerikaner nach Informationen von „Galei Zahal“ über die beständige Weigerung Qreas verärgert sein, sich mit dem israelischen Premierminister Ariel Scharon zu treffen.

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