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Türkei, Russland und der Iran betonen politische Lösung für Syrien

Die Präsidenten der drei Länder, die in Syrien Machtfaktoren sind, haben in Ankara die Lage besprochen. Trotz andauernder Kampfhandlungen wollen sie den politischen Prozess weiterverfolgen.
Setzen auf den politischen Dialog: Rohani, Erdogan und Putin (v. l. n. r.)

ANKARA (inn) – Der türkische, der iranische und der russische Präsident haben die Weltgemeinschaft aufgefordert, die humanitären Hilfen für Syrien zu stärken. Bei einem gemeinsamen Treffen am Mittwoch in Ankara betonten Recep Tayyip Erdogan, Hasan Rohani und Wladimir Putin, dass der Konflikt nur durch einen politischen Prozess – und nicht militärisch – beendet werden könne.

In ihrer gemeinsamen Erklärung lehnen die Staatschefs alle Versuche ab, „unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung“ neue Fakten zu schaffen. Sie wollen die Souveränität, Unabhängigkeit, Einheit und territoriale Verbundenheit Syriens bewahren. Zugleich gaben sie an, im Kampf gegen Terrorgruppen in Syrien, darunter der Islamische Staat und die Al-Nusra-Front, mit Entschiedenheit vorzugehen.

Die Politiker erklärten weiter, der „Kongress des Nationalen Dialogs“ am 31. Januar im russischen Sotschi sei ein „wichtiger Meilenstein“ auf dem Weg zu einer politischen Lösung gewesen. Diesen Weg wollten sie nun weiter beschreiten, insbesondere durch die Bildung eines Verfassungsausschusses, der durch die Vereinten Nationen und die Weltgemeinschaft unterstützt wird.

Von: df

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