Trotz Gazaoffensive: Jordanisches Königshaus schickte Hund zur Behandlung nach Israel

AMMAN (inn) - Die jordanische Königsfamilie hat einen ihrer Hunde, der während der israelischen Militäroffensive im Gazastreifen schwer erkrankte, heimlich zu Behandlung nach Israel bringen lassen. Allerdings konnten auch die dortigen Tierärzte dem Hund von König Abdullah und Königin Rania nicht mehr helfen.

Die sterblichen Überreste des Tieres seien nach Jordanien zurückgeschickt worden, zusammen mit einem aufrichtigen Entschuldigungsschreiben, in dem die Ärzte bedauerten, dass sie den Hund nicht mehr retten konnten. Das meldet die Tageszeitung „Jediot Aharonot“.

Laut dem Bericht bestünden bereits seit Jahren gute Beziehungen zwischen dem Tierkrankenhaus in Beit Dagan und dem jordanischen Königshaus. Dieses habe bereits mehrmals Tiere zur Behandlungen in den Nachbarstaat geschickt. Auf Wunsch der Königsfamilie geschehe dies jedoch immer unter strenger Geheimhaltung.

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