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Trotz anhaltendem Beschuß im Norden: Israels Armee hält sich zurück

JERUSALEM (inn) – Trotz anhaltender Angriffe durch Milizen der radikal-islamischen Hisbollah vom Libanon aus, setzt Israels Regierung auf eine „Politik der Zurückhaltung“.

Israel wolle derzeit keine Konfrontation an der Nordgrenze, hieß es am Mittwoch nach einem Treffen des Sicherheitskabinetts in Jerusalem.

Seit fast 14 Tagen beschießt die Hisbollah israelische Gebiete auf den Golanhöhen sowie am Hermon-Berg und dem Har Dov (Bärenberg) mit Katjusha-Raketen.

Auch in Beirut sieht man die Hisbollah-Offensive kritisch. Gesundheitsminister Suleiman Franjieh sagte vor Journalisten, seine Regierung wolle „keine neue Konfrontation mit Israel“, das seine Armee im Mai 2000 aus der sogenannten Schutzzone im Südlibanon zurückgezogen hatte.

Franjieh sagte ferner, der (libanesische) Staat wisse „besser als Europäer, Amerikaner und Iraner“, was gut für das Land sei. Beobachter halten dies für eine Anspielung auf die iranische Unterstützung für illegalen Hisbollah-Milizen.

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