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Treffen zwischen Schalom und Schweizer Außenministerin

RAMAT GAN (inn) – Der israelische Außenminister Silvan Schalom hat sich am Montag mit seiner schweizerischen Kollegin getroffen. Bei den Gesprächen ging es unter anderem um die mögliche Aufnahme des „Magen David Adom“ in das „Internationale Rote Kreuz“.

Die schweizerische Außenministerin Michelin Calmy-Rey teilte mit, dass sich ihr Land für die Aufnahme des israelischen Rettungsdienstes „Magen David Adom“ (Roter Davidsstern) in das „Internationale Rote Kreuz“ (IRC) einsetzen möchte. Dadurch könnte sich Israel an internationalen Rettungsaktionen beteiligen, unter der Leitung des Roten Kreuzes arbeiten und an Konferenzen der Organisation teilnehmen.

Weiterhin sprachen die beiden Politiker in der Schweizer Botschaftsresidenz in Ramat Gan über verschiedene internationale Sachverhalte. So verwies Schalom in Vorbereitung auf die Reise der Schweizer Außenministerin nach Beirut auf die Bedeutung der Unabhängigkeit des Libanon hin. Er hob zudem die Notwendigkeit hervor, Druck auf Syrien auszuüben. Denn Syrien unterstütze den Terror und sei in libanesische und irakische Obliegenheiten involviert.

Auch der Iran kam während des Treffens zur Sprache. Calmy-Rey verurteilte erneut die Bemerkung des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad, Israel zu zerstören.

Nach Schaloms Aussagen sei das nächste wichtige Ereignis in diesem Zusammenhang die Internationale Atomenergie-Kommission am 24. November. Während der Tagung, so Schalom, müsse eine Entscheidung getroffen werden, die iranischen Angelegenheiten vor das Sicherheitskonzil zu bringen. Dies sei „der einzige Weg, ein Ende des iranischen Nuklearprogrammes zu bewirken“, das „einen Albtraum für die Welt darstellt“, fügte er hinzu.

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