Trauernder Vater appelliert an Demonstranten auf Geiselplatz

Von Israelnetz

Der Vater einer am 7. Oktober 2023 getöteten Israelin fordert von Demonstranten auf dem Tel Aviver Geiselplatz ein Umdenken. Mit der Rückkehr der 20 lebenden Geiseln sei die Forderung „Alle jetzt“ erfüllt, sagte Schimon Alkabaz am Montag der Nachrichtenseite „Arutz Scheva“. Nun gelte es, Trauernden beizustehen. Er bezog sich auch auf Hinterbliebene, die erneut trauern, weil die Mörder ihrer Lieben im Austausch gegen Geiseln aus der Haft entlassen wurden. Die Rückführung der toten Geiseln bleibe ein heiliges Anliegen. Alkabaz’ Tochter Sivan und ihr Partner wurden in Kfar Asa ermordet. (eh)

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3 Antworten

  1. Ja, ich denke auch. Man sollte jetzt dankbar sein, dass die lebenden Geiseln frei sind, und das für einen ganz hohen Preis.
    Israel braucht jetzt inneren Frieden, ein Aufatmen und nicht ein nachsetzendes Suchen nach Sündenböcken. Das hilft keinem.

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  2. Trauernder Vater appelliert für ein Umdenken. Ist es möglich nach allem den was geschehen war? 07.10.2023. Unvergesslich! Ein Umdenken ist genau so schwierig wie die Unvergesslichkeit! Die sitzt nämlich im Gehirn des Menschen wie eine Eule im dunklem Wald am Baum, an einem Zweig behindert davon zu fliegen. Karin

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  3. Die Mörder ihrer Lieben im Austausch gegen Geiseln aus der Haft entlassen, mit einer guten „Märtyrerrenten“ belohnt und in Luxushotels in Ägypten untergebracht.

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