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Trauer in Israel: Attentäter riß auch Fünfjährige in den Tod

JERUSALEM (inn) – Tausende Israelis trauern: Unter den Todesopfern des palästinensischen Selbstmordanschlages am Mittwochabend in Jerusalem ist auch ein fünfjähriges Mädchen. Ein Palästinenser hatte sich an einer Bushaltestelle im Stadtteil French Hill in die Luft gesprengt und insgesamt sieben Israelis getötet.

Bei dem Mädchen handelt es sich um Gal Eizenman. Das Kind war mit ihrer Großmutter, Mutter und Bruder auf dem Weg nach Ma´ale Adumin. Alle warteten an der Bushaltestelle, als der palästinensische Selbstmordattentäter die Bombe zündete. Auch ihre 60 Jahre alte Großmutter, Noa Alon, wurde in den Tod gerissen. Die Mutter und der Bruder von Gal Eizenman erlitten schwere Verletzungen.

Unter den Todesopfern ist auch der 17jährige Shmuel Yerushalmi aus Shilo, die 19jährige Gilo Sara Kessler aus Eli (Samaria), der 20 Jahre alte Hadassah Jungreis aus Migdal Ha´emek sowie der 22jährige Michal Franklin aus Jerusalem. Das siebte Opfer konnte noch nicht identifiziert werden.

Bei dem zweiten Attentat in Jerusalem in nur zwei Tagen wurden mehr als 50 Menschen verletzt. Angaben eines Krankenhaussprechers zufolge befinden sich drei Verletzte noch immer in kritischem Gesundheitszustand.

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