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Tourismusexperte auf der ITB: Gerade jetzt nach Israel reisen

BERLIN (inn) – Israel braucht die Solidarität gerade jetzt in schwieriger Zeit – wer in diesen Wochen nach Israel kommt, beweist dadurch seine Freundschaft.

Dies sagte der stellvertretende Staatssekretär im Tourismusministerium, Pinny Millo (Jerusalem), bei der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin. Die ITB gilt als die wichtigste Fachmesse weltweit.

Die Tourismusindustrie im Heiligen Land habe 17 Monate Krise ausgehalten, nun gehe der Tourismusrückgang „an die Substanz“. Fast 50 Prozent aller Beschäftigten im Hotel- und Tourismusgewerbe seien arbeitslos geworden, sagte Millo.

Ziel der Tourismus-Manager in Europa müsse es sein, zu vermitteln, „daß das Leben in Israel seinen ganz normalen Gang geht“. Millo: „Die Menschen müssen verstehen, daß der aktuelle Konflikt hauptsächlich ein Konflikt ist, der für die Medien gemacht wird.“ Viele Touristen, die aus Israel zurückkehrten berichteten, sie hätten von den Auseinandersetzungen nichts mitbekommen. Israel gelte in aller Welt immer noch als ein sicheres Reiseland.

Vor allem die Zahlen von Gruppenreisen auf dem bedeutungsvollen deutschen Markt sind stark rückläufig. Demgegenüber steigen die Zahlen von Israel-Reisenden aus Osteuropa.

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